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Vereinsnachrichten

 

 

 TuS Neukalen 1990 e.V.

 

 

Scheckübergabe Sparkasse

Freude beim TUS Neukalen. Der Verein hat gestern einen Scheck über 3.000 Euro bekommen. Das Geld stammt aus dem Ertrag der Sparkassen-PS-Lotterie. Das Geld soll nun für den Bau des Vereinshauses genutzt werden, für das am 9. April der Grundstein gelegt wird.

 

 

Wir haben unsere gestrige Wahlversammlung erfolgreich hinter uns gebracht. Dem neuen Vorstand gehören folgende Personen an. Michael Rinke (Vorsitzender), Monika Wolff (2. Vorsitzende), Stefan Hempel ( Geschäftsführ...er), Thomas Schubert (Finanzen), Christian Bernstein (Obmann Spielbetrieb), Roman Orlowski (Jugend), Marco Seemann ( Soziales), Mario Heinzel (Pressewart).
Wir wünschen allen viel Erfolg in den nächsten 4 Jahren.

 

Vorstand 2014

                       

 

Mitgliederversammlung TuS Neukalen

Bericht des Vorstandes 21.4.2014

 

Herzlich Willkommen liebe Mitglieder des TuS und aus besonderen Anlass, guten Abend liebe Wählerinnen und Wähler.

Erst mal aus besonderen Anlass, lieber Bernd Lucka, alles Gute zu deinem heutigen Geburtstag, viel Gesundheit für dich und deine Familie. Ich hoffe dass wir noch einige Jahre zusammen arbeiten werden.

Was für ein Jahr liegt hinter uns, zahlreiche Ereignisse und Events. Zusammenfassend, da möchte ich schon einmal vorgreifen, hatte unsere Familie TuS Neukalen  gute, wenn nicht sogar sehr gute 12 Monate hinter sich. Aber wie es sich für eine jede Familie ziemt, auch in der unseren ist nicht immer alles eitel Sonnenschein. Das wisst ihr genauso wie ich. Oft sind nur kleine Nuancen Auslöser von Unstimmigkeiten. In der Kommunikation der Vereinshierachie hat der heute zu wählende neue Vorstand, als auch ihr als Mitglieder, sicherlich Handlungsbedarf. Denn auf dem Weg von oben nach unten, wie auch umgekehrt, bleibt manchmal einiges auf der Strecke. Aber getreu dem Motto „No TuS is Perfekt“, sollten wir zusammen an der Verbesserung dieses Problems arbeiten.

Tja, dann wollen wir mal mit unserem Rückblick beginnen. Mittlerweise heißt das ja schon der Bericht des Vorstandes. Schauen wir mal ob ich das hinbekommen habe. Wie sollte ich anfangen, chronologisch, nach Sportarten, Erfolgen oder Personen. Schwierige Frage und mit Sicherheit nicht zur Zufriedenheit aller zu beantworten und dem nach auch nicht umzusetzen. Also bestimmen die Gedanken meiner Feder die Aneinanderreihung der folgenden Sätze. Sollte irgendjemand oder irgendwas zu kurz oder gar nicht vorkommen, Sorry schon mal im Voraus.

Ich will heute mit einem Gebäude beginnen, was im nächsten Jahr seinen 20. Geburtstag feiert. Unsere Turnhalle. So viel Leben wir ihr dem Objekt im zurück liegenden Winter eingehaucht habt. Respekt und aller Ehren wert. Da war was los. Und was mich persönlich am meistens gefreut hat, es war Leben aus fast allen Sparten des Vereines. Das waren schöne und interessante Events.

Das erstmals durchgeführte Tischtennis-Turnier startete gleich von null auf hundert durch und schreit förmlich nach einer Wiederholung. Mit weit über 30 Teilnehmern gab es sogar Platz 1. in der Teilnehmeranzahl. Die kleinen Kinderkrankenheiten, die völlig normal sind, wenn man ein neues Terrain betritt, sollten euch nicht abschrecken. Mein besonderer Dank gilt hier Marko Seemann und Arne Hartkopf. In die Siegerliste des Turniers trugen sich die Gorschendorfer Tischtennislegende Dieter Birr und sein Partner Thomas Schwarz ein. Bei den Frauen siegte Jessica Rehm und bei den Kindern William Kröger.

Daran konnte das Kinderfußball-Turnier nahtlos anknüpfen. Auch wenn es da doch die eine oder andere Träne des Ehrgeizes zu sehen gab, ist auch hier eine Fortsetzung wünschenswert. Roman, Steffen, Emmes, der TuS sagt Danke und das fußballerisch geschulte Auge freut sich schon jetzt darauf, den einen oder anderen eurer Eleven, später in unseren Männermannschaften brillieren zu sehen. Den Sieg errangen diesmal die großen Jungs, namentlich, Maximilian Hinrichs, Lars Rotter, Paul Rachow und Philipp Hundsalz.

Apropos Männer, deren wieder durchgeführtes vereinsinternes Turnier zwischen den Feiertagen war ein kleines Déjà-vu vergangener Jahre. Dieses Treffen der Generationen muss wieder fester Bestandteil in unserem Veranstaltungskalender werden. Die 34 Aktiven aller Altersschichten boten Fußball und Einsatz vom Feinsten. Das Losverfahren entpuppt dabei als gewollter Geschmacksverstärker. Die Ränge waren, auch zum Wohlwollen unseres Geschäftsführers Stefan gut gefüllt. Weiter so und auch hier ein Dank an die Organisatoren. Ungeschlagener Sieger der Kickerei wurde das Team „Wilde Kerle“, in der Besetzung Sebastian Paß, Tobias Werner, Steven Sohst, Peter Schwarz, Rene Henschel und Dennis Pfitzner.

Aber des Auges größte Freude bereitete allen Anwesenden wohl das diesjährige Volleyballturnier. Das die weiblichen Teilnehmer die Ursache dessen waren, möchte ich hier wohl weißlich nicht unter den Vereinstisch kehren. Sport hat ja bekanntlich auch was mir Ästhetik zu tun, oder? 32 Frauen und Männer bildeten ein imposantes Familienbild. Dem zahlreichen Publikum wurde interessanter Sport geboten. Auch hier ist eine regelmäßige Wiederholung der Veranstaltung ein absolutes Muss. Der Dank gebührt auch hier den Drahtziehern bei der Durchführung des Turnieres. Sieger des Familientreibens am Netz wurde das Team von Fredy Werner.

Das war diese Geschichte. Ein klarer Fall von „Das Wir macht Ihr“. Da freut sich jeder Vorstand drüber. Weiter so. Wir sind offen für alle Ideen, sofern sie denn auch angesprochen werden.

So jetzt bitte weiter lieber Stift. Unsere Frauen, vorhin habe ich ein Teil von ihnen schon kurz erwähnt, bekommen von mir wieder das typisch frauliche Prädikat „Treue“ zugesprochen. Ihr werdet auch im heutigen Bericht wörtermäßig hinten anstehen. Ich betone aber noch einmal, das hat nichts mit unserer Wertschätzung euch gegenüber zu tun. Aber ich verspreche euch, mich heute auch bei den anderen Sparten nicht allzu lang aufzuhalten. Immerhin ist heute ja noch ein Wahl-Freitag, wir brauchen Zeit und natürlich eure Stimmen.

Also Tempo Heinzi, gutes Stichwort für den Übergang zu den PS-Junkies des TuS Neukalen. Dank der Hilfe der Stadt und von Herrn Wilke von der Pflanzenbau AG Wagun, sind die Streitigkeiten um die Crossbahn beseitigt. Unsere Crosser hatten ergebnistechnisch ein eher durchwachsendes Jahr hinter sich. Einzig Tony Brumund schlug sich in seinem zweiten Jahr in der MX 2 Klasse mehr als achtbar, konnte  sich zum Vorjahr um drei Positionen steigern und schloss die Saison auf dem  5.Gesamtplatz ab. Der Rest kämpfte zu oft mit der Defekthexe oder mit der medizinischen Abteilung. Immerhin sprang für das Team Tony Brumund, Paul Schwemer und Denny Hoffmann bei Mannschaftmeisterschaft des Landes ein sehr guter 7.Platz heraus.  An Unternehmungen und Aktivitäten mangelt es bei der Truppe auch nicht. Auf Grund ihres doch teuren Sportes benötigen sie doch einige Gelder. Hier noch einmal ein ausdrücklicher Dank an die Sponsoren der einzelnen Fahrer und des gesamten Teams.

Jetzt lassen wir unsere Tischtennis-und Volleyballgruppe noch einmal kurz in den Bericht zurück kehren. Sehr positiv ist zu erwähnen, dass ihr euch in der Breite verstärkt habt. Eure schon beschriebenen Turniere sind sichtbares Zeichen einer vielleicht neuen Qualität. Der Mut zur Eigeninitiative stößt bei uns hier vorne sicherlich immer auf offene Ohren. Ihr selber setzt die Zeichen für mehr Öffentlichkeit. Diese Zeichen sind wirkungsvoller als jede Zeile von mir in meinen jährlichen Berichten. Ich hefte euch heute Abend symbolisch die Vorbilds -Medaille ans Revers. Bitte macht weiter so.

Ich glaub es wird Zeit für eine kleine Getränkepause. Das hat im vorigen Jahr auch schon gut geklappt und vor allem ist es für mich ein guter Übergang zu den Herren des runden Leders. Nur schon komisch, das sich auch ein Name aus dem Vorjahr wiederholt. Aber ehrlich, das ist purer Zufall. Beim Hallenturnier unser Kicker haben wir den Sportfreund Fredy Werner die verdiente Anerkennung für sein fußballerisches Lebenswerk übergeben und ihn zum dritten Ehrenspielführer des TuS Neukalen ernannt. Diese Ehrung sollte eigentlich ein Mitglied dieser illustren Garde machen. Doch dieser war auf den Löchern die die Welt bedeuten unterwegs. Da gibt es also noch etwas nach zu holen. Fredy bekam als sichtbares Zeichen seiner Beförderung ein Shirt geschenkt. Dieses hatten wir auch für die andere Person vorbereitet. Also Fredy ich würde dich bitten den geplanten Spieß umzudrehen und deinem Gardekollegen Bodo Hecht, sein sichtbares Zeichen eines Ehrenspielführers zu überreichen.

So weiter geht’s Herr Stift, nun mit Fußball. Fangen wir doch gleich oben bei der Landesklassenelf an. Nach dem hervorragendem 4.Platz in der Vorsaison, läuft es in dieser Spielzeit nicht ganz so rund. 10. Platz, nur 13 Punkte. Das sind die nackten Zahlen. Das Team steckt in der unteren Hälfte der Tabelle fest. Dramatisch noch nicht, alarmierend schon. Gute alte Neukalener Kämpfermentalität ist nun gefragt. Ich bin mir sicher dass ihr das schafft. Die Einstellung habt ihr letzten Samstag in Burg Stargard schon an den Tag gelegt. Für alle anderen Beurteilungen von Leistungen, Personal etc., ist das hier nicht der richtige Platz. Ich kann euch nur versichern, dass wir hinter euch stehen werden, immer, in guten und in schlechten Zeiten. Zahlt dieses Vertrauen zurück, mit dem was ihr könnt, dann klappt es auch mit dem Klassenerhalt. Sonntag gegen Demmin solltet ihr damit beginnen. Wir sind dabei.

Es folgt der nahtlose Übergang zur unserer zweiten Mannschaft. Bei denen steht momentan mit 12 Punkten der 5. Platz in den Ergebnislisten. Eine klare Steigerung zur Vorsaison. Wenn man bedenkt das sie doch so einige Punkte etwas leichtfertigt her geschenkt haben, ach lassen wir das. Auch hier gilt die Regel, wie bei der ersten vorhin auch. Ich bin persönlich froh, dass wir diese zwei Teams überhaupt haben. Unser doch nicht ganz so schlechte Ruf beschert uns  auch  den ein oder anderen Neuzugang. So möchte ich die Gelegenheit nutzen die neuen Gesichter der Männermannschaft in unserer TuS-Familie willkommen zu heißen.

Dann schwenken wir über zur den Alten Herren. Der Personalchef dieser Truppe hatte es oft noch schwerer, als  die Kollegen von TuS I und II. Aber egal, wer am Ende auflief, sie haben gekämpft und das nötigt Respekt ab. Besonders erwähnen möchte ich hier die Sportfreunde Emmerich Tonhäuser und Lothar Neumann. Die beiden Relikte längst vergangener Neukalener Fußballepochen traten gegen die teilweise 30 Jahren jüngeren Gegenspieler ordentlich in Erscheinung. Auch ergebnismäßig schloss sich der Kreis zum Abschluss der Sommerrunde zum Positiven. Den in Anbetracht der Umstände guten 5.Platz in der Endabrechnung rechne ich der Mannschaft von Bodo und Roman hoch an. Die den Senioren stehen für die kommende Spielzeit einige personelle Änderungen auf den Plan. Wichtig war das sie sich zusammengesetzt haben und die Aufrechterhaltung des Spielbetriebes beschlossen wurde. Denn bist du einmal raus, dann kommst du so schnell nicht wieder. Bodo bleibt in Amt und Würden und wird in Zukunft von Christian Bernstein unterstützt. Roman zieht sich aus der organisatorischen Leitung zurück und bildet gleichzeitig meinen Übergang zu unseren kleinen Kickern.

Denn hier ist er ja mit Leib und Seele lautstark dabei. Unterstützt von Steffen Ebert und Emmerich Tonhäuser bringt er die Saat für künftige Fußballer des TuS Neukalen zum Wachsen. Und das in diesem Jahr mit auch zahlenmäßig nachweisbarem Erfolg. Derzeit stehen sie auf den 7.Rang in der Kreisliga, mit einem Sieg an diesem Sonntag im Nachholespiel gegen Sarow könnte es noch ein Platz nach oben gehen. Wichtig für die Kinder, das sie diese extrem hohen Niederlagen nicht mehr einstecken müssen. Sie können mithalten. Das bewiesen auch einige gute Platzierungen  in der zurückliegenden Hallensaison. Wir wünschen den Jungs und ihren Trainern alles Gute für die Rückrunde. Und übrigens, meine Herren aus dem Männerbereich, den einen oder anderen weiteren Übungsleiter für die Kinder, könnten wir immer noch gebrauchen.

So nun genug davon. Noch ein Blick zurück zu den Festivitäten des abgelaufenen Berichtsjahres. Ja was war los, ich picke mir da nur einmal die größeren Sachen heraus. Da hatten wir das Stadtfest. Erstmals kombiniert als Vereinsfest. Ausgabe Nummer eins war glaub ich ein voller Erfolg, besonders unser Vorsitzende Michi wird dieses arbeitsreiche Wochenende in muskulärer und psychischer Hinsicht in Erinnerung behalten. Das Produkt kam an und lieber Bürgermeister, auf uns kannst du wieder zählen.

Als nächstes habe ich den Sportlerball auf meiner Liste. Bis auf einen Fakt, aber dazu später mehr, war es eine rundum gelungene Veranstaltung. Da ging in der alten Quelle die Post ab. Den Organisatoren ein verdientes Dankeschön. In diesem Zuge noch einmal mein persönlicher Dank an die beiden Losfeen, für meinen Gewinn bei Bootsurlaub de.. Die ganze Sache hat nur einen Haken, wenn ich alle die mitnehmen sollte, die sich angemeldet haben, erlebt der Neukalener Hafen den ersten Anlauf eines Flusskreuzfahrtschiffes  oder ich müsste Ingo Müller aus Demmin für ein Wochenende chartern.

Den Reigen beschließen soll der Weihnachtsmarkt. Mittlerweile ein fester Bestandteil der Kulturlandschaft unserer Peenestadt. Ich denke wir haben die Erwartungen wieder erfüllt, anders kann ich mir den stets gut gefüllten Marktplatz auch nicht erklären. An dieser Stelle ein besonderer Dank an alle fleißigen Hände, namentlich seien hier genannt: Dachdeckermeister Rene Birr, Anke Seemann, der Jugendclub, die Bunte Arche, der Bibliotheksverein, der Edeka-Markt, der Weihnachtsmann und last bud not least die Geschenkboutique Sähloff. Deren Spendenaktion zu Gunsten meiner Nichte Laura war sehr berührend. In ihrem Namen sage ich dafür noch einmal Danke.

Soviel dazu, ach halt da war ja noch ein Aber. Damit meine ich, wie eingangs auch schon erwähnt, die Vorabsprachen bei der Organisation der Veranstaltungen. Arbeit auf vielen Schultern verteilt ist leichter, vorher miteinander zu reden genauso. Freunde hier haben wir noch Steigerungspotential und das auf beiden Seiten.

Bevor mein Stift sich dem Schlusspunkt nähert, noch ein Wort zum neuen Vereinshaus der Stadt Neukalen. Da hatte ja ein Mitglied des TuS diese Idee mit der blauen Wand aus Klinkern. Wir möchten uns bei allen bedanken die sich an diesem Projekt  beteiligen. Ihr seid Klasse. Diese, ich lehne mich jetzt ausnahmsweise mal weit aus dem Fenster, landesweit einzigartige Aktion geht nur in einem Krähennest und ein solches ist Neukalen bekanntlich doch. Euch ist es gelungen nicht nur den Eigenanteil von 12.000,- Euro zu sichern, nein ihr habt das Ziel weit überboten. Eine Aufgabe des neuen Vorstandes wird es sein, dieses Geld, euer Geld, gezielt zum guten Gelingen des Projektes einzusetzen.

Apropos  Vorstand. Wir hier vorne bedanken uns für vier Jahre eures Vertrauens. Drei Mitglieder des Gremiums werden heute Abend nicht wieder zur Wahl antreten. Dazu erlaube ich mir ein paar Worte. Sebastian Paß, seines Zeichen bisher Jugendwart, bleibt als Kapitän der ersten Elf quasi in verantwortungsvoller Position, das ist gut so. Die beiden anderen werden bestimmt nicht anwesend sein. Bei Steffen Niehusen hat es zeit- und berufsmäßig einfach nicht mehr gepasst, auf mehreren Hochzeiten zu tanzen. Unsere Freunde vom NCC waren in dieser Personalie stärker und haben sich das Talent gesichert. Als bekennender Karnevalist muss ich sagen, das ist gut so. Steffen, du und deine Julia, ihr wart in diesem Jahr ein Hammer- Prinzenpaar. Und zum Schluss unser Sorgenkind Enrico Neumann. Dessen kompletter Rückzug aus allem ist sehr bedauerlich. Aber alles Reden half nicht und so müssen wir seine Entscheidung respektieren. Allen dreien, Verdienste hin, Verdienste her, sei das dieser Stelle noch einmal gedankt.

Bleiben also nur noch vier. Nein. Vier neue Kandidaten stellen sich heute Abend mit zur Wahl und bitten um euer Votum. Ich sitze ja seit nunmehr 18 Jahren an der Stirnseite bei diesen Veranstaltungen, unser TuS hat sich immer zum Guten entwickelt. Nur die  Zahlen und Summen, die haben sich rasant geändert. Mitte der 90-ziger Jahre hatten wir noch einen Etat um die 10.000,- DM, jetzt  bewegt sich unserer Finanzer Thomas im mittleren 30.000,- Euro Bereich. Ein Fehler und er teilt sich mit dem Uli eine Zelle. Ist schon Wahnsinn diese Entwicklung, aber dazu kann er sich im Anschluss ja selber äußern. Was will ich damit sagen. Ein bisschen Wahlkampf wird doch wohl erlaubt sein. Ich denke wir stehen hier für Stabilität und würden uns über ein erneutes Vertrauen von euch freuen.

So Schluss jetzt.

Der Vorstand bedankt sich bei allen Sponsoren, Unterstützern, Trainern, Fans und bei der Stadt für ein gelungenes Sportjahr und bei euch für euer Kommen. Nutzt die anschließende Diskussion, das ist die richtige Plattform für eure Fragen.

 Danke dass ihr mir so geduldig zugehört habt.

 

Mario Heinzel

 

 

 

Rede vom Presseheinz beim CDU-Neujahrsempfang 3.1.2014:

 

Die Blaue Wand im Vereinshaus

Guten Abend und ich wünsche Ihnen allen noch einmal persönlich ein frohes und gesundes Jahr 2014. Ich bin Mario Heinzel, bekannt auch als  Presseheinz.

Ende des letzten Jahres kam die furiose Nachricht, das Neukalen am Rande der Gartsbrucharena ein Vereinshaus errichten möchte. Nach gut 15 Jahren in der absoluten Dunkelheit einer vergessenen Schublade, hatten die alten Pläne wieder Tageslicht zwischen den Grundrissen bekommen. Aber dann hörten wir die Summen. Knapp 400.000,- Euro. Wow, der Mund stand offen. Das wird nichts. Auch der Hinweis auf die lobenswerte 96-prozentige Förderung aus vielschichtigen Töpfen brachte meine Kinnlade nicht zum Zuklappen. Der hohe Eigenanteil, o weh. Die Stadt ist in Anführungsstrichen „Pleite“, der TuS hat doch mit dem selbstverwalteten Sportplatz, der Crossbahn und den Nebenschauplätzen schon genug auf der Finanzierungsliste. Wie wollen wir das hinkriegen. Schulterzucken und die Bemerkung „Kommt Zeit, kommt Rat“ füllten den Beratungsraum. Erst einmal anfangen, die Chance kommt nicht wieder. In diesem Punkt musste ich den Geburtshelfern dieses Vorhaben Recht geben. Also hieß es den Kopf anstrengen. Da musste eine Lösung her. So manche utopische Idee schwirrte durch meine Gedankengänge und wurde nach kurzer Zeit auch wieder weg gekickt. Am längsten hielt sich hierbei die „Blaue Wand“.

Für jene, die dieser Begriff Neuland ist, eine kurze Erklärung. Hinter dieser Bezeichnung verbirgt sich die Fangemeinschaft des TuS Neukalen. Die „Blaue Wand“ ist eine Familie. Oma, Opa, Vater, Mutter, Tochter, Sohn, alle sind in Dutzendware in dieser Gemeinschaft vertreten. Sie hat den TuS zum Zuschauerkrösus aller 6 Landesklassen gemacht und ist ein gern gesehener Gast an jedem Kassenhäuschen des Landes. Diese Gemeinschaft stellt so viel auf die Beine, mit ihr da geht doch was. Nur wie? Auch eine schlaflose Nacht half nicht. Dann kam am frühen Morgen der Gedankenblitz. In unserer Küche läuft auf Kinderwunsch ein „privater“ Sender im Radio. Da erzählte einer was von „Scheine für Vereine“, das war’s. Nur wir sagen ein „Stein für den Verein“. Die Idee war geboren. Jetzt brauchte sie nur eine vernünftige Frisur, die richtige Kleidung, eine verständlich Sprache und die Baugenehmigung zum Bekanntgeben. Heute nun ist es soweit.

Am Eingangsportal oder einer zentralen Wand im Gebäude wird es eine „Blaue Wand“ aus Klinkerriemchen geben. Diese einzelnen Riemchen können gekauft werden, sei es von Privatpersonen, Firmen, Vereinen, Mannschaften oder anderen Unterstützern dieses Projektes. Ein ganzer Klinker kostet 100,- Euro, ein halber, mathematisch richtig, 50,-Euro. Sollten sich gar vier Leute zusammentun, wären es 25,- Euro pro Kopf. Die Höchstmenge pro Zahler sollte auf 5 begrenzt sein, das reicht allemal, für jeden Schriftzug und es gibt allen die Möglichkeit an dieser Wand für die Zukunft verewigt zu sein. Denn, auf jeden Klinker wird der Name des Spenders gedruckt. Damit wollen wir unserer Stadt, beim Zusammenbringen des Eigenanteiles unterstützen und dem Gebäude einen bleibenden Stempel aufdrücken.

Verbindliche Zusagen richten sie bitte an den Vorsitzenden des TuS Neukalen Michael Rinke bzw. an meine Person. Für Detailfragen stehen wir selbstverständlich im Anschluss und auch in Zukunft zur Verfügung.

Ihnen allen noch einen schönen Abend und Danke für die Aufmerksamkeit.

 

Klinker-Familie

 

 

Rede Sportlerball 2.11.2013

 

Nun steht der Heinzi wieder an dieser Stelle

Und begrüßt euch in der „guten Quelle“

Der TuS versteht es zu feiern, das ist wahr,

so gibt es den Sportlerball gleich zweimal im Jahr.

 

Eine lustige Büttenrede war für heute Abend geplant

Doch die Redner sind im 11.11. Stress, verständlich, ich habe es geahnt.

Gleich 3 aus dieser auserlesenden Zunft sind glaub ich unter unseren Gästen.

Ihr Einsatz Fehlanzeige, nun steh ich wieder hier und geb meine Worte zum Besten.

Vielleicht liegt es an der fehlenden Bütt, jenem halben Fass aus Holz,

auf das sind die Freunde vom NCC besonders stolz.

Doch einfach so stehen, frei ohne Geländer,

das wollt ich denn auch nicht, dafür hab ich jetzt meinen TuS-Ständer.

 

So nun kann das Wort zum Abend beginnen,

folgt die Frage wie kann ich euer Ohr gewinnen.

Punkt 1. Das ist Simple the Best,

das ist der Dank an die Organisatoren von diesem Fest.

Ihr werdet sie alle kennen,

einzelne Namen will ich hier nicht nennen.

Jetzt liegt es an euch liebe Runde,

das diese Feier auch Morgen bleibt in aller Munde.

 

Nun biegen wir ab auf den Dankeschön-Weg.

Dank vieler von Euch ein mächtig breiter Steg.

Wo fang ich an fragt sich mein Füller,

bei den Sponsoren, den sie sind der finanzielle Brüller.

Seien die edlen Spender groß oder klein,

alle sind wichtig für den Verein.

So habt Dank für jeden Cent,

 der unseren Kontostand nach oben drängt.

Auch den Tombola-Tisch habt ihr wieder reichlich gedeckt,

was besonders den Losverkäufern schmeckt.

 

Wobei wir gleich beim Vorstand sind, geschäftsführender weise,

ruhig, geordnet, vielleicht manchmal zu leise,

steuern sie unser Schiff, das Grün-Weiße,

vorbei an der gröbsten Scheiße.

Pardon, das Wort gehörte da nicht hin,

wollte sagen was die Jungs da oben tun, hat schon seinen Sinn.

Sollte es jetzt noch mit dem Vereinshaus gelingen,

können wir gemeinsam vor Freude an die Decke springen.

 

Daher der nächste Dank an die Stadt, deren Vertreter und ihrem Oberhaupt,

unser Willi Voß, seinen Worten wird endlich geglaubt.

Aber eins noch lieber Stadtrepräsentant,

von Spielen gegen Deven-Süd bist du verbannt.

Ich glaub zweimal warst du vor Ort

Und schwups, es waren auch die Punkte fort.

Bleiben wir doch gleich beim Namen Voss

Und danken dem Getränkeunternehmen unweit vom Darguner Schloss.

Auch der heutige Gerstensaft

 ist mit Waguner Quellwasser gestrafft.

Ein freundliches Hallo an alle Hasen aus Sand,

willkommen bei uns im Krähenland.

 

So, nun das Ruder rumgerissen,

nicht das welche ihr Dankeswort vermissen.

Als nächstes sollen das unsere Frauen sein.

Ihr seid die hübsche Seite vom Verein.

Und denkt daran, bald sind wieder Wahlen,

dann sollten aus der Führungsriege wieder Frauenaugen strahlen.

 

Es folgen die mutigen Männer mit dem Griff am Gas,

denkt nicht dass ich sie vergaß.

Mit viel PS und ordentlich Feuer,

seid ihr uns lieb und natürlich teuer,

aber wir sind nun mal der TuS

und deswegen ist das ein wichtiges Muss.

 

Machen wir weiter mit der Blauen Wand, ein Projekt,

in dem mehr als nur ein Fan sein steckt.

Da wird gedichtet, gemalt, getrommelt, verreist, geordnert, kassiert und auch gebacken,

sowas kann man nur als Gemeinschaft packen.

Denkt bitte nicht ich bin abgehoben,

aber ich glaube wir müssen uns einmal selber loben.

 

Nein, hier wird keiner durch Missachtung verletzt,

natürlich auch einen Dank an die Kämpfer am Netz.

Zum einen sind da die Jungs und Mädels von der Grünen Platte,

die stehen jeden Sonntagfrüh auf der Matte.

Die anderen spielen Volleyball,

auch hier unser Dankeschön ein klarer Fall.

 

Zum Schluss die Männer vom runden Leder,

die Burschen kennt meine Feder.

Den Alten und den Jungen,

ist eine „na ja geht so“ Saison gelungen.

Die Kleinen sind aber jetzt im Kommen

Und bei den Alten hat so mancher seinen x-ten Frühling vernommen.

Ein Sonderlob, denn sie wuchsen über sich,

geht an Lothar und an Emmerich.

 

Ein extra Lob auch für unsere Zweite.

Dank eures Willens seid weit weg von einer Pleite.

Ihr bildet mannschaftlich einen guten Haufen,

bleibt so, dann wird es auch weiter so prima laufen.

 

So, jetzt zu den Herren in den Sakkos hier,

das Filetstück des TuS das seid ihr.

 Eins das muss man euch ja lassen,

eure Spiele füllen überall die Kassen.

Eins solltet ihr aber nicht vergessen,

an euerer Leistung wird die Stimmung im Verein gemessen.

Ich behaupte hier und jetzt, diesem Anspruch werdet ihr gerecht.

Denn Eure Einstellung, die ist nie schlecht.

Spielerisch ist es manchmal nicht die beste Wahl,

genauso steht es auch mit dem Personal.

Doch auf Regen folgt Sonnenschein

Und das gerade in unserem Verein.

Mannschaft und Fans zusammen sind eine Macht,

damit das auch so bleibt habe ich folgende Zeilen zusammengebracht.

 

 Der echte Fan zeigt meistens Flagge,
Fühlt sich identisch mit dem Team,
Damit die Mannschaft dann auch packe
Den Sieg für Neukalen und … für ihn!!

Ist dann der stolze Sieg errungen,
Schwelgt jeder Fan im "Wir"-Gefühl.
Wir haben diesen Sieg errungen,
Wir sind die Größten, sind am Ziel!

Jeder Stammtisch, jede Theke
Schmückt stolz sich mit des Sieges Zier.
Überall und Allerwege
Hört man nur das Wörtchen "wir".

Was aber bei 'ner Niederlage?
Wenn Sieg und Punkte sind dahin?
Dann macht - das scheint ganz ohne Frage -
Das "Wir" urplötzlich keinen Sinn.

Dann wechseln viele schnell das Lager,
Und aus ist's mit dem "Wir"-Gefühl:
Aus "wir" mach "ihr", nämlich Versager
Und Flaschen in 'nem Trauerspiel.

Kaum jemand sagt: "Wir" ham verloren,
Fast jeder tönt: "Ihr wart so schlecht!"
Als hätt' das Schicksal sich verschworen
Und sich am "Wir"-Gefühl gerächt!

Das "Wir" gilt nur im Siegesfalle,
Bei Niederlagen sagt man "Ihr".
So machen es vielleicht nicht alle,
Doch die am Stammtisch und beim Bier?

 

Die Fans wissen was ihr meint,

viele standen selber auf dem Feld,

Es ist der TuS, der UNS vereint,

und euer Spiel, was mal mehr, mal weniger gefällt.

 

Da ist der Zuschauermund,

 oft schneller als das Wort den Anstand verschmäht,

das ist doch aber kein Grund,

das aus dem „Wir“ ein „Ihr“ entsteht.

 

Wir wollen einen fairen Sport,

da sind wir guten Mutes,

hinter so manch „bösen“ Wort,

da steckt eben auch viel Gutes.

 

Wir sind und bleiben der TuS,

Gestern, Heute und Morgen,

Zusammenhalt ist ein MUSS,

dann fühlt sich auch jeder geborgen.

 

Hinter der Bar da stehen heute zwei hübsche Dinger,

die kriegen eigentlich keinen Lohn in ihre Finger.

Doch das Auge trinkt mit und das bis zum Schluss,

drum überlasst den beiden ruhig einen extra Obolus.

 

So der Sätze sind genug gesprochen,

halt ein Wort noch an meinen Hasen, wo hat sie sich verkrochen?

Ein riesen Dankeschön, du bist für mich die beste Frau.

So nun feiert schön und lasst sie raus die Sau.

 

TuS Neukalen I 2012/13

 

 

 

 

Jahresbericht TuS Neukalen

 

Ja liebe Sportfreunde, wieder ist ein Jahr vorbei und es an der Zeit ein Resümee zu ziehen. Schön das ihr wieder so zahlreich erschienen seid. Schon eins ist sicher, wir können den zurückliegenden Berichtszeitraum, als einen der erfolgreichsten der Vereinsgeschichte bezeichnen. Positive Höhepunkte gab es ja zu Hauf, die wenigen Enttäuschungen musste ich wirklich  suchen und ob es davon einige in den Bericht geschafft haben, werden wir dann vielleicht gleich hören. Wundert euch nicht weil der Heinzel heute einen Hut auf hat. Das ist nicht unhöflich, sondern hat mit dem Inhalt der folgenden Worte zu tun.

Der Ortsvorsitzende der CDU Cornell Voss beschrieb bei seiner Rede auf dem diesjährigen Neujahrsempfang den Erfolg unserer Kleinstadt mit den Worten „Neukalen ist ein Gefühl“. Dem kann ich ihm nur beipflichten, erlaube mir aber diesen Wortfaden  weiterzuspinnen. Der TuS Neukalen hat die Kraft der zwei Herzen. Das erste ist natürlich der Verein selber, das zweite ist die „Blaue Wand“. Die Idee, die Christian Bernstein und Nicole Schönfeld hatten, war simpel, ihre Umsetzung grandios. Die Anhängerschar für den Neukalener Fußball  war schon immer da, doch seit knapp einen Jahr hat sie einen  qualitativen Aufschwung erlebt. Sie bildet eine Familie, da sitzt der 78-jährige Opa neben seinen 5-jährigen Enkel, der Hartz 4-Empfänger neben dem Landtagsabgeordneten, die reichlich vorhandenen schönen jungen Damen neben den Grazien vergangener Tage. Ich hab ja schon immer gesagt die weibliche Krähe ist der eigentliche Vogel des Jahrhunderts, eigene Erfahrungen sind bei dieser These mit eingeschlossen. Wir halten uns an das DFB-Motto: 0% Gewalt und auch  keine Pyrotechnik mehr, lieber 100 % Leidenschaft und viel Frohsinn auf den Rängen, lustige Sprüche inklusive. Unsere Shirts eroberten den Landkreis. Mir blieb die Ehre dem Ganzen den passenden Namen zu geben. Und wie ging es in den Ausführung von Herrn Voß Junior weiter: „Wo fahren denn die Fans einer Landesklassenelf mit einem Bus zum Auswärtsspiel. In Neukalen“. Dem ist nichts mehr hinzu zufügen, als  das das erste Hut ab des Vorstandes und sicherlich aller aktiven Fußballer  heute der „Blauen Wand“ gebührt.

Und wenn wir schon beim Namen Voß sind bleiben wir doch gleich dabei. Auch ich freue mich unseren Bürgermeister in unserer Runde zu sehen. Vor kurzem war in der lokalen Presse zu lesen was für ein viel beschäftigter Mann unser Stadtoberhaupt ist. Wie wahr  Frau Voß. Danke dass sie die Genehmigung für seine Teilnahme heute Abend erteilt haben. Die Peenestadt Neukalen ist Kommune des Jahres geworden. Der Anteil unseres Vereins  daran war bestimmt nicht unerheblich aber ebenso selbstverständlich. Hiermit verbunden das Versprechen die sehr gute Zusammenarbeit mit der Stadt weiter fort zusetzen. Daran sind wohl beide Seiten interessiert. Schon beim diesjährigen Stadtfest

gibt es die nächste gemeinsame Aufgabe. Der TuS wird neben kleineren Aktivitäten ein starkes Fußballturnier organisieren. Acht Spitzenclubs aus der Region streiten bei einem Kleinfeldturnier um den neuen Wanderpokal „Mecklenburger Schweiz“.  Eine Sache drückt mir dann doch noch auf den Stift. Das Lichterfest, konkret der Lauf-bzw. das Radeln um den Kummerower See. Ich selber fahr ja nun schon seit 4 Jahren mit. Eine schöne Veranstaltung, auch die Idee des NCC unserem „Atze“ zu Ehren dem ganzen seinen Namen zu geben, ist gut. Doch muss dies auch mit der nötigen Unterstützung versehen  werden. Hiermit also der Aufruf an unsere Mitglieder, diesem Event mehr Leben einzuhauchen. Ich bin auf jedenfalls wieder mit von der Partie und für Dich Willi, als Mitglied im Lichterfestverein, zum Mitschreiben, falls ihr bei der Vorbereitung, z.B. für die Streckenmarkierung, Hilfe  braucht, stehe ich gerne zur Verfügung.

Und noch nicht genug von der Familie Voß. Ein halbes Jahr Getränkesponsor  „Darguner Klosterbrauerei“ liegt hinter uns und wenn ich mich so umgucke, wir haben den Umstieg wohl ohne Verluste verkraftet. Das war und ist ein finanzieller Segen für unseren Verein. Nach mir wird ja Thomas seinen Kassenbericht verlesen. Wenn man überlegt bei welchen Summen wir mittlerweise gelandet sind, freuen wir uns, das die Darguner Klosterbrauerei in unserem mit Peenewasser gefüllten Sponsorenpool, zwar nicht die Quelle, aber einen würdigen Platz gefunden hat. Nur schade, dass die äußerliche Werbung mittels Trikotagen oder ähnlichem,  länger brauch  als der Gärungsprozess des edlen Hopfengetränkes.

Na, nun sind wir quasi schon beim Fußball, da bleiben wir doch gleich dabei. Was war das für ein Jahr. In der Breite sind wir stärker geworden. Der TuS verfügt zurzeit über 6 Mannschaften. Auf der Zuwachsseite finden wir die „Uralt Herren“ mit  Horst, Lothar, Kerbe und Co.. Nicht ganz neu, aber umstrukturiert, die F-Jugend, die momentan von Steffen Ebert trainiert wird. TuS I und II, die „Alten Herren“ und die E-Jugend komplettieren das Feld. Mit letzteren möchte ich auch gerne anfangen. Der 2.3.2013 hat sich sicherlich in so manches kleines und großes  Fußballherz in Neukalen eingeprägt. Die Jungs von Roman Orlowski und Emmerich Tonhäuser fuhren nach einer gefühlten Ewigkeit, ich glaube 12 Jahren, wieder einen Turniersieg für eine Neukalener Nachwuchstruppe ein. Nach guten Platzierungen in Teterow (3.) und Gnoien (2.) war der 1.Platz in Jördenstorf der Höhepunkt der diesjährigen Hallensaison. 5 Spiele, 3 Siege und 2xRemis, alles ohne Gegentor. Hut ab Jungs.  Mit Philipp Gülzow (Torschütze), Elias Düvier (Spieler) und Anton Orlowski (Torwart) gewannen gleich drei Einzelspieler bei diesen Turnieren eine Sonderwertung. Bleibt zu hoffen dass die Trainer die positiven Ansätze mit in die Freiluftsaison nehmen. Denn dort schaut es für die Burschen nicht so rosig aus. In der letzten Saison als F-Jugend gingen sie  noch als Vorletzter über die Ziellinie. Jetzt im ersten Jahr E-Jugend liegen sie ohne Punktgewinn auf dem letzten Tabellenplatz. Hier gilt das Motto: „Es kann nur besser werden“. Über die Verstärkung der knappen Spielerdecke in beiden Nachwuchsteams würden wir uns freuen. Interessierte Kinder sind jederzeit willkommen. Bei diesem Thema noch ein Dank an die gesamte Familie Wolff. Diese hatte zu ihrem letztjährigen Firmenjubiläum um Spenden für die Jugendarbeit des TuS gebeten. Stolze 2000,- Euro kamen dabei zusammen. Eine noble Geste und dafür gibt es selbstverständlich ein Hut ab.

So nun wechseln wir in den Herrenbereich und kommen zuerst zu unserem Sorgenkind 2. Mannschaft. Sorgenkind, aber nur auf die Spielerdecke bezogen, oder. Die Saison 2011/12 können wir als  nicht gelungen abstempeln. Platz 8., von zehn Teams, nur 11 Punkte und 23 Tore aus 18 Spielen. Zu wenig. Es gab einen Trainerwechsel. Bernd Suschowk und Patrick Gieseler übernahmen das Amt von Frank Leverenz. Danke Frank für zwei Jahre in Verantwortung, das war kein leichter Job. Wir wünschen dir eine unfallfreie Fertigstellung deines Baues und setzen auf dich als Spieler, egal ob erste oder zweite. In der laufenden Saison ist der Blick auf die Tabelle angenehmer und das liegt bestimmt nicht nur an der schicken neuen Spielkleidung des TuS II. Ihr schafft es immer wieder, auch zum ungewöhnlichsten  Anstoßtermin eine spielfähige Mannschaft aufs Feld zu schicken. Besonders Marc zeigt sich bei der Findung  sehr ideenreich, nur schade dass er sich dabei selber zurückstellt und uns somit sein fußballerisches Können so selten unter Beweis stellt. Nach 14 Spieltagen rangiert das Team auf Platz 9. ….

Die Kreisklasse ist übrigens eine Herausforderung für jedes Navigationgerät.  Was unsere Zweite an Kilometer schruppt, Hut ab. Wenn die beiden Kreistagsabgeordneten in unserer Runde einmal nicht wissen, wo in diesem riesigen Kreis der Ort für eure Sitzung liegt, frag einen aus der Zweiten, die kennen sich aus.

Jetzt machen wir erst einmal eine Pause vom runden Leder. Unser TuS hat ja noch mehr zu bieten. Am Sonntagvormittag steht die grüne Platte im Vordergrund des sportlichen Interesses. Über Mangel an Zuspruch können sich unsere Tischtennisspieler, mittlerweise im eigenen Dress, nicht beklagen. Über einen Ausbau der Aktivitäten ist schon oft gesprochen worden. Und beim Reden ist es immer geblieben. Das ist vielleicht auch gut so. Egal in welcher Form diese Weiterentwicklung aussehen sollte, sie muss von der Gruppe selber gewollt und umgesetzt werden. Auf eure Imageverbesserung via Internetseite des TuS warte ich trotz mehrfachen Versprechens zwar vergeblich, trotzdem auch euch ein Hut ab.

Unsere Frauengruppen und die Volleyballer sind die geborene Kontinuität unseres Vereines. Optisch immer präsent, stets aktiv, seit Jahren Platz 1. bei der kompletten Beitragsabrechnung, aber so gut wie nie im Vordergrund. Aber glaubt uns, wir wissen was wir an euch haben und ich wiederhole mich in einem Punkt gerne. Ich würde mich freuen im nächsten Jahr wieder eine Frau im Vorstand zu sehen. Und wie es sich als Kavalier gehört, vor der holden Weiblichkeit ein zweifaches Hut ab.

Kommen wir zu den Jungs auf den heißen Maschinen. Einigen unserer Motocross- Fahrer ging es in der zurückliegenden Saison, wie den Schornsteinen, die bis vor Kurzem in der Nähe ihrer Heimatbahn standen. Entweder die Technik versagte oder sie stürzten. Aber das gehört nun mal zum Leben eines Motosportlers dazu. Einzig Toni Brumund konnte sich mit teilweise sehr guten Rennen im vorderen Teil der Ergebnislisten der Landesklasse MX2 wieder finden. Und ein Neuling sei hier noch genannt. Marcel Tonhäuser gelang in seinem ersten Rennen in Demmin ein guter 16. Platz. Jetzt gilt, neues Jahr, neues Glück und natürlich viel Arbeit. Mit der guten Seele unser Motosportsektion, Peter Hoffmann im Hintergrund,  wollen die Herren Brumund, Henke, Hoffmann, Schmidt und Co. In der kommenden Saison mit besseren Ergebnissen aufwarten. Wir drücken euch die Daumen und auch für eure Leistung ein gepflegtes Hut ab.

Mein Mund wird langsam trocken und ich müsste eine Getränkepause in meine Rede einfügen. Gesagt, getan. Aber zuvor noch zwei Anmerkungen. Ich wurde im letzten Jahr durch die Stadt für mein Ehrenamt gewürdigt. Meine Tochter fand die richtigen Worte, in dem sie sagte: “Vattey, du gehörst jetzt zu der Creme de la Krähen, aber im Vergleich zu den anderen 8 Preisträgern bist du das Krähenküken.“ Dafür möchte ich mich in dieser Runde noch einmal bedanken und betonen, dass ich diesen Preis nur stellvertretend für den gesamten TuS Neukalen entgegen genommen habe. Wenn einem also Gutes widerfährt, sollte man dies auch zurückgeben. Das möchte ich heute gleich umsetzen. Zusammen mit meinem Freund Andreas Ulbricht haben wir die Lokalzeitung  der letzten 23 Jahre aufgearbeitet und alles über unseren Heimatort gesammelt. Ich habe hier einen 140-seitigen Ordner erstellt, in dem alles was der Nordkurier über den Neukalener Sport, ausgenommen die Spielberichte von Niesi und mir, in Wort und Bild berichtet hat. Das ist das Unikat, die Erstausgabe. Diese möchten wir in Hände geben, die unglaublich viel für unseren Verein getan haben und für den viele dieser Artikel wie ein Zeitraffer der eigenen Geschichte sein muss. Apropos Geschichtslehrer, das war er ja auch. Dieser Ordner soll im Hause Hecht seinen verdienten Platz finden. Bodo, als Ehrenspielführer wirst du sicherlich nichts dagegen haben das unser Vorsitzender deiner Frau das Geschenk überreicht, zumal ihr Anteil an der TuS-Geschichte nicht viel kleiner als der deinige ist. So bitte Michi walte deines Amtes und ich kann endlich in Ruhe etwas trinken. Hut ab.

Nun frisch gestärkt weiter gemacht. Bleibt die Frage wie komme ich jetzt wieder zum Fußball. Eine kleine Episode soll mir dabei helfen. Unlängst machte ich mich mit dem Diktiergerät in der Tasche auf, um bei einem längeren Spaziergang durch die tief verschneiten Wälder die Gedanken und Wörter für diesen Bericht zu finden. Als ich nahe der Friedrich-Franz Höhe war, sah ich von weitem einen Skifahrer gekonnt die Berge meistern. Nanu, Northug, Cologna oder Legow. Nein. Der sah deutsch aus. Angerer, Teichmann oder gar Behle. Nein, der sitzt doch jetzt bei Eurosport. Unser Bernd war es, der hier die Spur zog. Bei unserem kurzen Gespräch kamen wir zu dem Ergebnis, das bei diesem anhaltenden Klimawandel ein Umdenken stattfinden muss. Sollte es mit den Sommertouristen nicht klappen, wir haben doch alles was einen Wintersportort auszeichnet, sogar den Namen Mecklenburger Schweiz. Ich will den Faden jetzt nicht weiter spinnen, das gehört nicht unbedingt hierher, aber eine Anmerkung Richtung Stadtvertreter sei mir noch erlaubt. Die Einrichtung eines gescheiten und stadtnahen Rodelberges sollten wir doch hinbekommen. Vielleicht kann hier im Zuge der Ziegeleiumgestaltung was getan werden. Der Bedarf ist nachweislich vorhanden und die Schneesicherheit tendiert nach oben.

So der Übergang hat geklappt, nun weiter mit dem runden Leder. Das Beste wollte ich mir zum Schluss aufheben, nur allein die Entscheidung fiel schwer: TuS I oder Alte Herren. Sagen wir doch Jugend voran. Endlich und nochmal endlich haben wir es geschafft. Die Landesklasse hat das bekommen was sie schon seit drei Jahren verdient hatte, nämlich den TuS Neukalen. Zum zweiten Mal, nach 2007, schaffte die Mannschaft von Bernd, Tom und Dirk den Aufstieg. War das eine Nervenschlacht. Die Zuspitzung der Spannung über viele Wochen, bis hin zum finalen Spiel in Gielow wird uns allen in Erinnerung bleiben. Was folgte war Gänsehaut pur, gut das Niesi das alles auf CD festgehalten hat. Deswegen will ich es jetzt bei einem sportlichen Hut ab belassen. Übrigens genau heute vor einem Jahr saß ich auch hier, hielt Bericht und gab meinen Fußmarsch von Gielow zu Protokoll. Ihr habt euren Part geleistet und ich den Meinen. Besonderer Dank an Tobias für die gute Begleitung. Und weil wir gerade bei dem Thema sind. Da ist der Landespokal. Der Winter spielt mir zwar nicht in die Karten und meine folgende Aussage ist doch noch sehr vage, aber was einmal hilft, naja. So Bernd, schafft deine Truppe das Endspiel, egal wo dies stattfinden wird, wir, Tobi und ich reisen per Fahrrad an. Gegenleistung euerseits, lasst uns trampeln.

In der neuen Klasse ist unsere 1.Mannschaft sehr gut angekommen und mischt froh und munter vorne mit. Dank der blauen Wand hatten sie bisher ja auch schon gefühlte 15 Heimspiele. Mit 29 Punkten und 34:17 Toren liegt ihr auf dem 4.Platz. In der Zuschauertabelle ist es klar der 1.Platz. Für beides ein Hut ab. Mit dem Krähennest habt ihr zu euren Heimspielen einen netten Begleiter bekommen. Den Umfang der Hefte bestimmt leider mein Arbeitgeber, aber das Erscheinen an sich, wollen wir aufrecht erhalten.

Zu guter Letzt unsere Alten Herren. Die geballte Erfahrung hat kräftig zugeschlagen. Sieg beim Lichterfestturnier, Sieger der Sommerrunde und der 2.Platz  in der Halle. Was für ein Jahr. Schon die Vorrundengruppe konnten sie doch etwas überraschend vor den eigentlichen Favoriten Tradition Malchin und Dargun gewinnen. 11 Siegen standen bei 1 Remis nur zwei Niederlagen gegenüber. Das Torverhältnis mit 61:22 kann sich auch sehen lassen. Im Halbfinale wurde das Team von Kickers JuS mit 7:2 förmlich vom Platz gefegt.

Beim Finale in Malchin ging es gegen den einheimischen FSV III. Die Blaue Wand sorgte für eindeutige Heimspielatmosshpäre. Ein Novum war die Eintrittskassierung bei den rund 100 Zuschauern. Das Spiel unserer Mannschaft war aber  jeden Cent wert und der FSV  wurde mit einem klaren 4:2 in die Schranken gewiesen. Aus deren langen Gesichtern hätte man eine Brücke bauen können und hätte über ihr trockenen Fußes zur heimischen Siegesfeier beim Gärtner kommen können. Übrigens stand diese Feier, der Aufstiegsparty nur wenig nach. Ehre wem Ehre gebührt, für euch heute mein letztes Hut ab.

Drei Sachen noch vor dem Ende. Der vom TuS organisierte Weihnachtsmarkt war wieder Daumen hoch. Das gleiche Prädikat hat sich der von unserer 1.Elf gestaltete Sportlerball verdient. Wiederholungsgefahr ist hier gewünscht.

Bevor ich zu den obligatorischen Schlussworten komme, noch einen Satz über die Herren hier an der Front des Saales. Ich glaube ich spreche in eurem Namen wenn wir dem Vorstand für seine geleistete Arbeit den Dank aussprechen. Nicht dem Einzelnen, dem Gesamten habt ihr Rechnung getragen. Die viele Arbeit, oft unbemerkt im Hintergrund, sie sollte nicht zur Selbstverständlichkeit werden. So jetzt aber Schluss, die nächste Rede kommt bestimmt.

Der Vorstand bedankt sich bei allen Sponsoren, Unterstützern, Trainern, Fans und bei der Stadt für ein gelungenes Sportjahr und bei euch für euer Kommen. Nutzt die anschließende Diskussion, das ist die richtige Plattform für eure Fragen.

Schön das ihr zugehört habt und das letzte von 2586 Wörtern heißt: Danke

 

Mario Heinzel

 

 

 

 

Jahreshauptversammlung TuS Neukalen

 

Es ist wieder an der Zeit ein Resümee zu ziehen, das heißt die jährliche Mitgliederversammlung des TuS steht an. Nicht nur für die Stadt Neukalen war es ein erfolgreiches Jahr. Auch deren größter Verein, der TuS Neukalen, kann den Blick stolz zurück schweifen lassen. Der Aufstieg der 1.Elf in die Landesklasse und der Gewinn der Sommerrunde bei den Alten Herren sind da sicherlich nur die Spitze im jährlichen Rückblick des 2.Vorsitzenden. Auf der Versammlung am 5.4.2013 (19.00 Uhr/Rathaussaal) geht es neben dem Revue passieren lassen des zurückliegenden Jahres, auch um die Finanzen, den Ausblick auf das Kommende und die aktuellen Fragen der Mitglieder.

 

                                            TuS Neukalen  Mario Heinzel  (2.Vorsitzender)

 

EINLADUNG:

 

 

 

 

Hiermit laden wir zur Mitgliederversammlung mit folgenden Tagesordnungspunkten ein.

 

Sitzungstermin: Freitag 05.04.2013

 

19.00 Uhr

 

Ort: Rathaus Neukalen

 

 

TAGESORDNUNG:

 

 

  • 1. Begrüßung und Eröffnung durch den Vorsitzenden

 

  • 2. Bestätigung der Tagesordnung

 

  • 3. Berichte des 2.Vorsitzenden und des Kassenwartes

 

  • 4. Bericht Kassenprüfer

 

  • 5. Entlastung Kassenwart

 

  • 6. Informationen, Meinungen und Diskussion

 

 

Sportlerball des TuS Neukalen

 

Ansprache

 

Feiern wollen wir heute ohne Ende,

doch nichts geht ohne helfende Hände.

Den ersten Dank erhalten heute nicht die “Blauen“,

sondern die stets fleißigen Frauen.

Ob sportlich oder beim Kuchen backen,

sie können einfach nur Respekt einsacken.

Auch als Mütter sind sie stets zugegen,

 auch wenn die Jungen keinen Sieg hinlegen.

Heute haben sie es besser gemacht

Und einen 3.Platz aus Teterow mitgebracht.

Doch Lehrgeld zahlen das ist wichtig,

 dann klappt’s im Alter, das ist richtig.

Siehe unsere Alten Herren, das ist nicht gesponnen,

sie haben letztes Jahr die Sommerrunde gewonnen.

Mit im Boot Trainerlegende Bodo Hecht,

erfahren, angespannt und immer gerecht.

Die Floskel ist zwar nicht der Böller, aber ja: je öller desto döller!

Gesagt, getan, in ihrem emsigen Streben,

riefen sie noch ein „Uralt“ Team ins Leben.

Dank Sport und Gerstensaft

Habt ihr eure Figur gestrafft.

Wie fahr ich nun fort,

ich weiß, mit einem Hoch auf dem Frauensport.

Werte Damen: Ihr seid nicht nur optisch ein Plus,

sondern fester Bestandteil des TuS.

Einen Makel muss ich mir erbeten,

 im Vorstand seid ihr nicht vertreten.

Sonntagfrüh, stadtbekannt,

 wird in der Halle um die grüne Platte gerannt.

Dieter Birr und seine Tischtennisfraktion,

bilden mittlerweile eine starke Sektion.

Unsere Motocrosser waren auch am Start,

neue Maschinen, neue Klasse, das war hart.

Nur Toni Brumund hatte einen Lauf,

tauchte in den Ergebnislisten vorne auf.

Ein Neuling war mit dem Moped auch ganz schnell,

16.Platz im 1.Rennen für Emmy‘s Sohn Marcel.

Unsere Crossbahn ist weitbekannt,

deren Herz und Seele Peter Hoffmann sei hier gedankt.

So nun muss ich mich sputen,

aber vorher muss der Fußball nochmal bluten.

Mal hoch, mal tief, so kann man’s beschreiben,

 wird die 2.Mannschaft im Gespräche bleiben.

Die Leistung die wird anerkannt,

auch wenn ihr nicht so oft in der Zeitung genannt.

Für euer Trainerduo seid ihr ein schwieriger Fall,

auch euch begrüßen wir zu unserem  Ball!

Apropos Ball, der wichtigste wurde Anfang Juni gespielt.

Die erste Elf hat in Gielow brilliert.

Es folgten Sektdusche und Geschrei,

der Gielower Rasen war uns Einerlei.

Was für ein Tag für das Neukalener Umland,

Momente tief ins Gedächtnis gebrannt.

Doch wie die Mühlen so mahlen,

vergessen sind graue Haare und “Höllenqualen“.

 Trainer, Spieler, Vorstand und “Blaue Wand“,

kein Erfolg ohne Arbeit Hand in Hand.

Durch den halben Kreis wurde die Botschaft getragen,

der Fotobeweis waren die Spieler auf dem Wagen.

Der Tag, die Nacht wollte gar nicht enden.

Muss man sich noch an spezielle Leute wenden?

Na, klar muss es sein,

auch Danke sagen gehört zu unserem Verein.

Danke, erst recht an die oberste Stelle des TuS,

euer Weitermachen ist ein Muss.

Ob Sponsoren, Sportplatz und Finanzen,

sie bilden das Fundament aller Bilanzen.

Jeder Verein braucht sein Hirn,

 der TuS hat da gleich ein Dreigestirn.

Der Michi steuert unser Schiff

Nun schon seit 12 Jahren sicher durch jedes Riff.

Trotz viel Amt und Würde

Meistert er für uns jede Hürde.

Unser Schubi beackert ein schwieriges Feld,

macht das Beste aus unserem Geld.

Sollte ihm sein Job auf der Straße mal Mühsal bereiten,

könnte er auch die Sparkassenfiliale Schorrentin leiten.

Und dann natürlich unser Stefan „Hempi“ Hempel

Platz und Theke sind sein Tempel

Mit Beamtenruhe im Profil,

leistet dieser Mann  schon viel.

Und wissen alle Drei Mal keinen Rat,

stehen Horst und Marc parat.

Bernd, vor Euer Leistung ziehen wir alle den Hut

Und glaub uns, du tust dem TuS noch lange gut.

Hallentitel, Aufstieg, Landesklasse 5.Platz,

im letzten Jahr hat fast alles gepasst.

Deine Jungs will ich nicht einzeln nennen,

wir wollen sie heute als Team anerkennen.

Danke Dirk für deine steten Mühen,

auch wenn Kopf und Kaffeemaschine glühen.

Der Christian bringt sich auch gut ein,

mit “Berners Reisen“ setzte er sich einen Stein.

Der Niesi sei hier noch genannt,

der hat uns nicht nur den Aufstieg auf CD gebrannt.

Den Weg auf den Platz hat die Pauke gefunden,

die Töne bekommt sie von zwei lustigen Kunden.

Beutzi und Igel seihen stellvertretend genannt.

Ein extra Lob an die „Blaue Wand“!

Zwei gibt es da noch zu nennen.

Fredy und der Schwarze, unschwer zu erkennen.

Die “Zwillinge“ sorgen für Ruhe und viel Geld.

Danke, ihr passt in unsere Welt.

Halt, Neumi ich hab dich nicht übersehen,

wir wollen dich wieder spielen sehen.

Sollten sich deine Knochen nicht mehr berappen,

wird es wohl mit einer anderen Funktion klappen.

Der Dank an alle kommt von Herzen,

doch manchmal ist das Leben nicht zum Scherzen.

Nicole und Michi Wolff heb ich nun hervor

Bei deren Leistung gibt es den Dank  im Chor.

In Zarnekow da habt ihr Leben gerettet,

da passt kein Reim, nur Hochachtung.

Zum Schluss Danke den Organisatoren des Festes,

ich weiß ihr gabt euer Bestes

Nun liegt es an euch was daraus zu machen,

lasst uns tanzen, snacken, trinken und lachen.

 

M.H.

 

 

 

 

 

Scheckübergabe der Firma Fliesen-Wolff

 

 

Am Rande des Punktspieles unser E-Jugendelf gegen Demminer SV 91 (0:6)gab es am letzten Sonntag einen reichen Segen für unseren Verein. Die ortsansässige Firma Fliesen-Wolff hatte während ihrer Feier zum 30-jährigen Betriebsjubiläum um Spenden für die Jugendarbeit des TuS gebeten. Eine mehr als noble Geste und die Gäste und die Firma selbst, ließen sich weiß Gott nicht lumpen, füllten das Sparschwein bis zum Bersten.

So konnten die zwei anwesenden Geschäftsführer Frank und Michael Wolff dem Vereinsvorsitzenden Michael Rinke einen Scheck über sage und schreibe 2000,- Euro überreichen. Dieser sagte im Namen des Vereines: Danke, Danke, Danke …

 Scheckübergabe Fa.Wolff

 Scheckübergabe Fa. Wolff

 

Ich will doch nur spielen

 

Der Nordkurier hatte diesen Bericht exklosiv, daher stelle ich ihn erst heute ins Netz. Das halte ich auch für notwendig, da die Darstellung durch die Presse doch etwas verzerrt rüber gekommen ist. Es folgt die offizielle Stellungnahme des TuS Neukalen im Fall Dennis Pfitzner :

 

FSV Malchin lässt TuS-Neuzugang Pfitzner sperren

(Teaser: Dennis Pfitzner wollte durch seinen Wechsel zum TuS Neukalen trotz Studiums wieder mehr Fußball spielen. Da ihm sein Ex-Verein FSV Malchin jedoch die Freigabe verweigerte, bleibt ihm nun knapp drei Monate lang die Zuschauerrolle.)

   Wenn TuS Neukalens Neuzugang Dennis Pfitzner über den Saisonstart spricht, liegt statt Vorfreude die pure Enttäuschung in seiner Stimme. Um trotz des zeitintensiven Studiums wieder regelmäßig auf dem Platz zu stehen, wechselte er vom FSV Malchin zum weniger trainierenden Landesklasse-Aufsteiger. Doch der Verbandsligist verweigerte die Freigabe – und verdammt den 21-Jährigen dadurch knapp drei Monate lang zum Zuschauen.

   „Das ist richtig bitter für mich“, sagte Pfitzner, der anderthalb Jahre quer durch Mecklenburg-Vorpommern von Wismar nach Malchin gereist war, um für den FSV im Abstiegskampf die Knochen hinzuhalten. 240 Kilometer, jede Woche. „Jetzt bleibt mir nichts anderes übrig, als zu warten.“

   Rückblick Winterpause 2011: Pfitzner, Leistungsträger des TuS, wollte sich sportlich verbessern und in die Verbandsliga Richtung Malchin wechseln. Für die Neukalener eine ganze bittere Pille im Rennen um den Aufstieg. Doch Reisende soll man nicht aufhalten und so wurde dem Wechsel ohne zu Murren zugestimmt. Eine Selbstverständlichkeit im Hobbyfußball – sollte man zumindest denken.

   Da drängt sich die Frage nach dem Grund für das jetzige Vorgehen des FSV auf. Die Antwort darauf,  scheint genau so banal wie wiederum fragwürdig zu sein: Als Pfitzner vor zwei Monaten den Verein über seinen Wechselwunsch informierte, drohte dieser, ihn im Falle seines Weggangs auf jeden Fall sperren lassen zu wollen – nach Angaben des Vereins aufgrund des akuten Spielermangels. Erst im Winter entspanne sich die Situation, da A-Jugendliche nachrücken würden, erklärten Verantwortliche.

   Es folgten viele Gespräche seitens der TuS mit dem Vorzeigeverein des ehemaligen Landkreises Demmin. Man sei bemüht, eine vernünftige Lösung für alle Beteiligten zu finden, hieß es immer wieder von Vorstandsmitgliedern des FSV. Nach einer Sitzung in der vergangenen Woche ließ Geschäftsführer Martin Bauer im Gespräch mit TuS-Trainer Bernd Lucka verlauten: Die Freigabe wird weiterhin nicht erteilt – was bedeutet: Pfitzner darf bis zum 1.11.2012 keine Pflichtspiele für den TuS bestreiten.

   Als Druckmittel kann diese Entscheidung nun nicht mehr gelten, da der Kämmericher seit dem 31.6. kein Spieler mehr des FSV ist. Einige böse Zungen sprechen von einem klassischen Nachtreten, andere davon, dass Malchin ein Exempel statuieren wolle. Nach dem Motto: Wer woanders spielen will, der überlegt sich das noch einmal – oder er spielt zunächst gar nicht mehr.

   Was auch immer der FSV mit dieser Entscheidung im Sinn hat: Der Frust bei Pfitzner ist riesengroß. Dass er seine Teamkollegen in der ersten Landesklasse-Saison nicht unter die Arme greifen kann - und dass er neben seinem dualen Studium nicht einfach nur seinem Hobby nachgehen darf.

 

 

 

 

Danksagung

 

Im Rahmen des diesjährigen Stadtfestes unseres schönen Heimatortes Neukalen gab es wieder die Auszeichnung des Ehrenamtes. Völlig überraschend wurde mir die Ehre zu teil zu den Auserwählten zu zählen. Und was soll ich sagen: “Ich nehme diesen Preis an “.

Natürlich nicht ohne danke zu sagen, vor allem meiner Familie, die mir so oft den Rücken frei hält, damit ich die Zeit zum schreiben habe. Danke dem gesamten Umfeld, dem Bürgermeister, den Stadtvertretern, dem TuS, dem Heimatverein, hier insbesondere Wolfgang Schimmel und allen die hoffentlich auch weiterhin meine Beiträge lesen.

Um mit den Worten meiner Tochter zu sprechen: „ Vattey jetzt gehörst du zu der “Creme de la Krähen“ und ich bin stolz darauf.

 

                                                                                    Mario  Heinzel

 

 

Jahresbericht TuS Neukalen    5.4.2012

 

Erst einmal im Stile eines Heribert Fassbinders „ Guten Abend allerseits“.

Tja Sportfreunde, das Jahr ist vorbei und es gilt wieder ein Fazit zu ziehen. Ich muss sagen daß dieses nicht immer ein leichtes Unterfangen ist. Was musst du erwähnen, was ist unbedingt wichtig, kannst es so formulieren und, und, und. Ich hoffe wieder eine gesunde Mischung gefunden zu haben.

Ganz gegen die vorjährigen Geflogenheiten möchte ich heute mal nicht mit dem Fußball, sondern mit den Motocrossern beginnen. Die Abteilung Fußball möge es mir verzeihen, aber die Jungs hatten Euch im vergangenen Jahr 2 Dinge voraus. Sie holten einen Freilufttitel und über die Zahl der Neuanmeldungen würdet ihr Euch sicherlich genauso freuen. Gleich  sechs davon kann Sektionsleiter Christof Henke verkünden. Die Crosser des TuS können auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Besonders in der Serie MX Landespokal MV Clubsport trumpften sie auf. In 13 von 17 Wertungsläufen ging der Sieg an einen Fahrer aus unserem Verein. Die gute Bahn vor den Toren unserer Stadt zahlt sich langsam aus. Hatten die Rennsprecher zu Saisonbeginn noch ihre Schwierigkeiten mit der im Motorsport untypischen Clubbezeichnung TuS Neukalen mussten sie sich zunehmend daran gewöhnen. Sebastian Schmidt beherrschte die erste Saisonhälfte nach Belieben und gewann 8 der ersten neun Rennen. Die beiden anderen Starter des TuS, Denny Hoffmann und Tony Brumund, standen ihm nicht viel nach und so gab es gleich zweimal ein komplettes TuS-Podium. Wobei der Denny dem Sebastian in seinem vorletzten Rennen die einzige kleine Niederlage zufügte. Sebastian Schmidt verabschiedete sich danach Richtung Austauschjahr nach Amerika. Bis auf die Fahrer Kröpelin, Dumann und Fink brach aber kein weiterer Starter in die Neukalener Dominanz ein. Denny gewann drei weitere Rennen, Tony konnte eins für sich entscheiden. Letzterer war der konstantere bzw. hatte die zuverlässigste Technik und errang am Ende mit 299 Punkten den Landesmeistertitel. Mit 267 Punkten folgte Denny auf Platz zwei und für Sebastian sprang unter dem 52 Fahrer umfassenden Teilnehmerfeld trotz der wenigen Rennen noch Platz vier heraus. Glückwunsch. Christoph Henke fuhr in der MX 2 Klasse mit 110 Punkten auf einen guten 12. Platz. Auf Grund vieler Umstände konnte er nur an 8 von 16 Läufen teilnehmen. Bei den Landesmeisterschaften der Mannschaften in Bergen reichte es für das TuS- Trio Hoffmann, Henke und Brumund zu einem beachtlichen neunten Platz. Die neue Saison hat für die Crosser längst begonnen, was sicherlich nicht zu überhören war und ist. Einige Neuheiten gibt es auch im Neukalener Kader, das Erfolgstrio im Clubsport rückt komplett in die MX 2 Serie auf und bildet dort mit Christoph zusammen quasi ein Quartett in dieser Klasse. Paul Schwemer bleibt der Clubsportklasse weiterhin erhalten und wohin der Weg der anderen führt ist noch offen. Saisonstart für die Fahrer ist Montag der 09.04.2012 in Lübtheen um 13:00 Uhr. So nun zum runden Leder.

Die Abteilung Fußball konnte im Großen und Ganzen ihr Niveau halten. Besonders die Kontinuität der ersten Mannschaft ist schon beachtlich. Beim Rückblick finden sich viele Parallelen zum Vorjahr. Die Saison 2010/2011 wurde bekanntlich wieder als Vizemeister abgeschlossen. Diesmal machte uns die 2. des FSV Malchin einen Strich durch die Rechnung. Wie im Jahr zuvor gab es 54 Punkte und diesmal ein Torverhältnis von 92:37 Punkten. 204 Tore in zwei Spielzeiten. Hut ab. Viel wichtiger aber ist, daß die gezeigten Leistungen mit einem gewachsenen Zuschauerinteresse belohnt werden. Mit fast 1500 Zuschauern bei 12 Heimspielen können sich Verein und Mannschaft glücklich schätzen. 18 Siegen standen 6 Niederlagen gegenüber. Als einziges Team der KOL vermieden sie eine Punkteteilung. Also immer Hopp oder Top. Der Staffelsieg wurde wohl schon zu Saisonbeginn bei 3 Niederlagen in den ersten 5 Spielen vergeben. Höhepunkte waren sicherlich die Zweistelligen Siege in Nossendorf sowie im Revanchespiel zu Hause gegen Zepkow. Nicht zu vergessen die 90. Minute des Adventspieles gegen Traktor Sarow in Wagun. Kapitän Enrico Neumann versenkte „Den Schuss“ seines bisherigen Fußballerlebens. Wir sahen sowohl das 1100. Tor durch Tom Lucka sowie die 1111 Bude des TuS durch Bob Binnenböse.

Kommen wir zur laufenden Spielzeit. Bernd hatte die Erwartung rechtzeitig nach unten geschraubt. Die Abgänge von Schubert, Seemann und Binnenböse, sowie verletzungs- und Studienbedingte Ausfälle sprachen dafür. Aber vorne Mitmischen und die Zuschauer zufrieden stellen, wollte er schon. Die legendäre Niederlage in Faulenrost bestätigte seine Einschätzung. Danach fand sein Team aber das richtige Fahrwasser und erwischte eine Erfolgswelle. Eine Reihe, meist  klarer Siege folgte, darunter auch der historische erste Sieg einer TuS-Elf in Nossentiner Hütte überhaupt. Und sie hatten wieder Platz 2 gebucht. In dem Zuge wie Faulenrost an der Spitze die Luft ausging wurde nun Zarnekow stärker. Eine Kostprobe davon bekamen wir am 9. Spieltag zu Hause zu spüren. Vor der Rekordkulisse von 200 Zuschauern führten sie zur Halbzeit 0:3, doch wir drehten das Spiel und es gab das erste Remis seit 18 Monaten. In Wokuhl holten wir uns die Tabellenführung und dort trohnen wir noch heute, denn es folgten 6 weitere Siege, darunter das wichtige 4:0 gegen Faulenrost. Auch den kleinen Dämpfer in Dargun steckte das Team gut weg. Halt, fast hätte ich es vergessen, da gab es ja noch die kurze Hallensaison und die Wiederholung des Kreismeistertitels. Das war einen spannender Vormittag in Stavenhagen und die Geburtsstunde von so manch grauem Haar auf meinem Kopf. Der aus der Frührente zurückgekehrte Marco Seemann schoss uns im Finale, in allerletzter Sekunde ins entscheidende Neunmeterschießen gegen Nossentiner Hütte, was wir, Entschuldigung, natürlich gewannen. Glückwunsch. Zurück nach draußen.

18 Spiele, 15 Siege, 2 Remis, 1 Niederlage, 74:16 Tore und 47 Punkte, 4 Punkte Vorsprung auf Platz 2, das 1200 TuS-Tor durch Sebastian Paß, genug der Zahlen, Jungs ihr seid auf einem guten Weg.

In einem 4-Augengespräch wollte ich euren Trainer ja noch ein kleines Schmankerl entlocken. Fehlanzeige. Bernd zeigte sich aber journalistisch gewappnet und ließ den Diplomaten raushängen. In seiner Funktion sicherlich verständlich. Ich bin in diesem Punkt ja mehr der Fan und versuchte mir selber was zu überlegen. Beim Thema Haare hat mich die Haarschneidemaschine mangels Unterbeschäftigung ausgelacht und auch so manch andere Einfälle erwiesen sich als Backbärenkram. Also ganz einfach. Schafft ihr den Aufstieg, ziehe ich am 09.06.2012 von Gielow aus auf Schusters Rappen in Richtung Heimat und werde unterwegs die Kunde des Erfolges unter die Bevölkerung bringen. Schön das es ein Samstag ist, da werde ich meine Art Pilgerweg wohl zu Ende bringen können. Sollt ihr wieder nur den 2.Platz sichern, werde ich bei der Kommission zur Ermittlung des Unwortes des Jahres den Antrag stellen den Begriff „ VIZE-KALEN“ in die Wahl mit aufzunehmen. Schluß mit dem Thema.

Denn Fußball in Neukalen bieten auch noch andere Teams. Unsere 2. Männermannschaft spielte in der letzten Saison eine solide Runde und blieb im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Dieses gute Niveau zeigten sie auch noch zu Beginn der laufenden Spielzeit. Es folgte eine Phase in der es nicht so lief und dann wird vieles, wenn nicht sogar alles in Frage gestellt. Die älteren unter uns, die so was von früher kennen, können das etwas nachvollziehen, dieses Verhältnis 1. und 2. Mannschaft. Ihr steht im Schatten des Geschehens, sicherlich, aber nicht im Abseits, glaubt mir das. Das ist die Rolle der Zweiten im Gefüge und eure zuletzt gezeigten Leistungen machen doch wieder Mut. Hier ist keiner gegen Euch, doch eins müsst auch Ihr lernen. Wenn es was zu bereden gibt, müsst ihr euch auch an die wenden, die es betrifft bzw. die was entscheiden können. Ihr steht momentan auf Platz 8 der Tabelle mit 10 Punkten und 19:37 Toren. Und ich betone es noch einmal, ihr seid wichtig.

Die Alten Herren konnten im letzten Jahr nicht an die Erfolge der Vorjahre anknüpfen. Was nicht heißt das sie schlecht waren, es waren diesmal einfach einige Teams besser. Die Endspiele der Sommerrunde wurden nur knapp verfehlt. Im Direkten Duell mit Loitz sicherte man sich am Ende den 5. Gesamtplatz. Die Alten hatten vor allem personelle Sorgen. Diese gilt es für die am 13.04.2012 beginnende neue Runde abzustellen. Auch in der Halle konnten die guten Vorjahresergebnisse nicht gehalten werden. Die Bürde war zu hoch, doch als enttäuschend kann man die ereichten Platzierungen nicht bezeichnen.

Zum Abschluss des Fußballsektors folgen unsere „Kleinen“. Den Kraftakt mit 2 F-Jugendteams haben wir nicht durchgehalten. Aber das selbst unser großer Nachbar FSV Malchin über Spielernot in den unteren Klassen klagt, sollte für uns ein kleiner Trost sein, wir haben es wenigstens versucht und aufgelöst schon gar nicht. Das verbliebe F-Jugendteam nimmt eine positive Entwicklung. Das Training wurde intensiver und langsam stellen sich auch die Erfolge ein. In der Meisterschaft liegen sie zwar auf dem vorletzten, Tabellenplatz, aber die letzten Ergebnisse zeigen klar einen Aufwärtstrend. Besonders die zurückliegende Hallensaison kann da vorsichtig optimistisch stimmen, haben sie da sogar Podestplätze einfahren können mit zwei Dritten und einem Zweiten Platz.

Die Stärke der anderen Sportgruppen in unserem Verein ist die Präsens im Alltag. Ob Volleyball, Frauensport oder Tischtennis es gibt sie einfach und sie werden reichlich genutzt. Wenn hier mehr Öffentlichkeit gewünscht ist, tretet bitte an mich heran und wir werden Lösungen finden. Das geht nur gemeinsam. Unsere Internetseite hat uns viele zusätzliche Aufmerksamkeit gebracht. Wie es unsere Zeit erlaubt, werden wir versuchen diesen Dienst weiter auszubauen.

Auch bei der jährlichen Auszeichnungsveranstaltung des Kreisportbundes waren wir wieder vertreten. Diesmal kam unsere langjährige 2.Vorsitzende Monika Wolff zu großen sportlichen Ehren. Herzlichen Glückwunsch.

Ein kurzer Abstecher führt uns nun zum Sportplatz. Die Sanierungsarbeiten sind abgeschlossen und auch der Platz macht einen ordentlichen Eindruck. Aber Eindrücke sind eben oft trügerisch. Der Kern meiner Aussage stimmt sicherlich, aber die Schale hat sicherlich einige schlechte Stellen. Das Thema steht auf der Tagesordnung und bietet jedem Anwesenden die Möglichkeit sich  da zu äußern. Das gleiche gilt auch für die Beitragskassierung. Ich bin hier sicherlich ein gebranntes Kind, weil ich bis kurzem auch noch zu den säumigen Zahlern gehörte, also Asche auf mein Haupt, denn Ausreden gibt es genug. Doch das hilft keinem Verein.

Bei vereinsinternen Feierlichkeiten haben wir uns im zurückliegenden Zeitraum nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Sicherlich auch eine Frage der Finanzen, aber erst Recht eine Frage der Organisation. Zu viel Arbeit, auf zu wenig Schultern, da ist Entlastung und Eigeninitiative gefragt. Von euch, von euch allen und natürlich auch von uns. Als sehr gelungen kann der von uns organisierte Weihnachtsmarkt im Vorjahr bezeichnet werden. Der neu gestaltete Markt war gut gefüllt, das schafft sonst nur der NCC. Aber auch hier war die Mithilfe sehr frustrierend.

Bevor wir zum Schluss kommen, möchten wir noch den Mitgliedern die im Berichtszeitraum einen runden Geburtstag erlebten gratulieren. Unser Glückwunsch geht an :  Denny Hoffmann zum 20., an Bernd Suschowk, Christian Schubert, Andreas Schwartz und Arne Hartkopf zum 30. Dirk Kleine Möllhoff wurde 40. und dem Klub der Fünfziger schlossen sich Monika Wolff, Bernhard Schmidt, Frank Schwarz, Gerd Ramm und Kerstin Stach an. Heidi Streibel alles Gute zum 60. und der Gorschendorfer Tischtennislegende Dieter Birr gratulieren wir in seinem Neukalener Asyl nachträglich zum 70. Geburtstag.

Der Vorstand bedankt sich bei allen Sponsoren, Unterstützern, Trainern, Fans und bei der Stadt für ein gelungenes Sportjahr und bei euch für euer Kommen. Nutz die anschließende Diskussion, das ist die richtige Plattform für eure Fragen.

Das war meine Osterbotschaft an euch, Danke für die Aufmerksamkeit.

 

 

                                                            Mario Heinzel

 

 

 

 

 

 

 

EINLADUNG:

 

 

 

 

Hiermit laden wir zur Mitgliederversammlung mit folgenden Tagesordnungspunkten ein.

 

Sitzungstermin: Donnerstag 05.04.2012

 

19.00 Uhr

 

Ort: Rathaus Neukalen

 

 

TAGESORDNUNG:

 

 

  • 1. Begrüßung und Eröffnung durch den Vorsitzenden

 

  • 2. Bestätigung der Tagesordnung

 

  • 3. Berichte des 2.Vorsitzenden und des Kassenwartes

 

  • 4. Bericht Kassenprüfer

 

  • 5. Entlastung Kassenwart

 

  • 6. Wahl der Kassenprüfer

 

  • 7. Antrag auf Beitragserhöhung

 

  • 8. Antrag auf Änderung der Beitragszahlung ( ½ jährlich )

 

  • 9. Ordnung und Sauberkeit der Sportstätten und Sozialgebäude

 

  • 10. Informationen und Meinungen

 

 

 

Der Vorstand des TuS Neukalen 1990 e.V.

 

                       

 
 
Übergabe Sanitätskoffer

 

Vor dem Kreisoberligaspiel TuS Neukalen gegen Traktor Dargun konnte Vereinsvorsitzender Michael Rinke einen weiteren Erfolg in der Sponsorentätigkeit des TuS verkünden. Der Malchiner Orthopäde Dr. Dirk Steinbrink spendete dem Verein fünf bestens ausgestattete Sanitätskoffer. Für jede aktive Mannschaft einen. Eine große Hilfe für den TuS, der auf diesem Wege Dr. Steinbrink noch einmal Danke sagen möchte.

 

                      Der Vorstand

 

 Übergabe Sanitätskoffer

 

 

 

Kärger und Reinhardt übergeben Förderung für Sportvereine
 

 

Auf Initiative vom CDU-Landratskandidat Heiko Kärger und CDU-Landtagsabgeordneten Marc Reinhardt konnten dem TuS Neukalen sowie Kickers JuS gestern jeweils 500 € für die Förderung des Kinder- und Jugendsports übergeben werden. Die Mittel stammen aus Geldern der LEO –Stiftung, die sich besonders im Bereich sozial benachteiligter Kinder- und Jugendlicher engagiert. Beide Vereine wollen mit der Unterstützung ein Kinder- und Jugendcamp anbieten.

" Wir freuen uns, dass es gelungen ist, die LEO -Stiftung für die beiden Projekte zu gewinnen und es zahlreichen Kindern und Jugendlichen in der Region ermöglicht wird an einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung teilzuhaben", erklärten Heiko Kärger und Marc Reinhardt bei der Übergabe der Fördermittel.

 Scheckübergabe

 

Foto: v.l. Marc Reinhardt (CDU), Marco Schulz (Vors. Kickers JuS), Thomas Schubert (Schatzmeister TuS Neukalen), Heiko Kärger (CDU)

 

 

 

 

 

Mitgliederversammlung TuS Neukalen

01.04.2011
                       
Ehrenvorstandmitglied

Ernennung von Horst Henke zum Ehrenvorstandsmitglied

 
 
Die Mitgliederversammlung war Teilnahmemäßig ein voller Erfolg. Die über 
sechzig Anwesenden übertrafen alle Erwartungen. Der Neukalener Rathhaussaal 
war sehr gut gefüllt. So ist es richtig und ist ein Zeichen des Interesses. Danke 
dafür vom Vorstand. Höhepunkte waren die Berichte des Vorsitzenden und des 
Kassenwartes. Beide könnt ihr hier bald nachlesen. Und selbstverständlich die 
Ernennung von Horst Henke zum Ehrenvorstandsmitglied. Nicht nur ein schweres
Wort, sondern eine verdiente Wertschätzung seiner Person. Die Fotos werde ich 
hoffentlich bald nachreichen können.
 
                                     Bericht des Vorsitzenden
                                       

Erst einmal von mir einen guten Abend an alle Anwesenden. Für mich ist das ihr ein bisschen Neuland, bin ich doch eher der Mann des spitzen Bleistiftes, als das ich große Rede schwinge. Ich werde mir Mühe geben.

Auf ein durchweg gelungenes Sportjahr können der Vorstand und die Mitglieder des TuS Neukalen zurück blicken. Ob Fußball, Motorsport, Tischtennis oder Breitensport, alle Abteilungen des Vereins haben sich im positiven Sinne weiter entwickelt.

Hauptaugenmerk bleibt dabei die erste Elf des TuS. Sie erfüllte die Erwartungen als Aushängeschild zum größten Teil. Das Jahr begann für sie mit der inoffiziellen Hallen-Kreismeisterschaft des KFV Demmin. Bei der Endrunde um den Kreismeistertitel des Fußballverbandes Mecklenburger Seenplatte in Neubrandenburg gab es für die Lucka-Truppe die Bronzemedaille. In der Rückrunde der Kreisoberliga-Saison 2009/10 gab es kein Vorbeikommen an dem verdienten Aufsteiger Traktor Pentz. Ein souveräner 2.Platz mit 112:48 Toren und 54 Punkten, viele gute und torreiche Spiele, sowie eine im Durchschnitt bei 150 liegende Zuschauerzahl lassen sich sehen. Mit dem 13:1 gegen Beinhart Klink, sowie dem 13:2 gegen Alt Schwerin gab es die höchsten Heimsiege der Vereinsgeschichte. Kein Wunder das bei den vielen Toren auch das 1000. Punktspieltor des TuS Neukalen dabei war. Christian Schubert erzielte es zwanzig Jahre nach dem ersten Treffer von Jens Krysiak.

Im Juni war der TuS als Titelverteidiger Gastgeber beim Amtsturnier. Die Mannschaft zeigte sich dieser Rolle als würdig und behielt den Pokal zur Belohnung in den heimatlichen Gefilden. In der laufenden Saison liegt der TuS Neukalen I nach elf Siegen und vier Niederlagen mit 33 Punkten und 53:22 Toren auf dem zweiten Platz und hat noch alle Chancen den angestrebten Aufstieg zu erreichen. Hierbei fiel ein weiteres historisches Tor. Ralf Ludwigs erzielte gegen Klink das 2000. Punktspieltor für eine Neukalener Mannschaft. Das erste erzielte übrigens Helmut Schnürer.

Die zweite Elf des TuS schloss die Saison 2009/10 mit 45:41 Toren und 25 Punkten auf einen guten 5.Platz der Kreisklasse Nord ab. Noch wichtiger als das Ergebnis ist die Tatsache das es mit Stefan Chrenko und Mattes Birr zwei Spieler dieser Mannschaft zur neuen Saison den Sprung in die erste Elf schafften. Momentan befindet sich die neu formierte Truppe um Trainer Frank Leverenz in einer intensiven Aufbauphase. Wenn diese abgeschlossen ist, geht es sicherlich auch in der Tabelle weiter nach oben, das beweisen auch die zuletzt erzielten guten Resultate. Nach 12 Spieltagen der Kreisklasse Nord liegen sie zu Zeit auf dem 7.Platz und die  Tendenz geht wie bereits gesagt nach oben. An mangelnder Unterstützung seitens der 1. Elf und des Vorstandes soll es nicht liegen.

Ein starkes Jahr hatten auch die “Alten Herren“ des Vereins. In ihrer Staffel der Sommerrunde setzten sie sich gegen schwere Gegner  souverän durch. Nach 14 Siegen, 1 Remis und 1 Niederlage standen sie mit 65:35 Toren und 43 Punkten auf Platz 1. ihrer Gruppe. Die Finalspiele wurden nach dem Amtsturnier das zweite Highlight auf dem von Stefan Hempel bestens präparierten Neukalener Sportplatz. Im Spiel um Platz 3 gewann Sarow gegen Gülzow mit 6:3. Im Finale mußten sich die TuS-Oldies vor über hundert begeisterten Zuschauern dem verdienten Sieger FSV Malchin III mit 1:2 geschlagen geben. Im Dezember konnten sie mit einem Staffelsieg für die Endrunde der Hallenmeisterschaft in der Kategorie Ü 35 qualifizieren. Dies war der Ausgangspunkt zu einem bedeutsamen Wochenende in der Neukalener Fußballgeschichte. Das Wochenende vom 21. und 22. Januar 2011 werden wir so schnell nicht vergessen. Die Pokalvitrine des TuS bekam ordentlich Zuwachs. Am 21.1. wurden die Alten Herren in Sarow erster Hallenmeister Ü 35 des neuen Großkreises. Als krasser Außenseiter mit so einer ausgeglichenen Truppe den Pott zu holen war einfach spitze. Auch wenn ich aus gesundheitlichen Gründen leider nicht mehr mitwirken konnte, ich war dabei und hatte anständig Gänsehaut. Und damit nicht genug. Dem wollten Bernds Jungs nicht hinterher stehen. Nachdem sie sich eine Vielzahl von Qualifizierungsturnieren gespielt hatten, taten sie es den Alten einen Tag später gleich und wurden ebenso Hallenkreismeister der Mecklenburger Seenplatte. Neukalen eine Fußballhochburg.

Um das auch in naher Zukunft vielleicht wieder zu erleben, müssen wir auf den Nachwuchs setzen. Und das tun wir auch.

Im Jugendbereich geht es in Neukalen endlich wieder aufwärts. Auf Grund reger Nachfrage wurden jetzt zwei Trainingsgruppen gebildet. Einmal für Kinder bis 6 Jahre und eine für die 7- und 8-jährigen. Beide Mannschaften spielten im Winter ihre ersten großen Turniere. Besonders die F-Jugend von Christian und Emmerich zeigt hier schon große Fortschritte. Diese Mannschaft muss zur neuen Saison unbedingt angemeldet werden, bevor uns hier die anderen Vereine noch mehr Spieler abwerben. Die G-Jugend von Robert hat da noch etwas Zeit, aber auch hier könnte noch mehr Zulauf nicht schaden und den eins oder zwei Fußballer könnten wir als Übungsleiter noch gut gebrauchen. Denkt zurück an die Zeit wo ihr klein wart und von wem ihr gelernt habt.

 So aber jetzt genug vom Fußball, denn wir heißen ja TuS und nicht FC.

Die Motorsportler des Vereins trugen mit vielen guten Ergebnissen bei den Landesmeisterschaften und anderen Rennen zum guten Ruf des Vereines bei. Die vereinseigene Cross-Bahn hat sich Mittlerweise über die Landesgrenze hinaus einen Namen gemacht. Hier gilt die Devise “ Weiter so“. Was sich sicherlich hier verbessern muss ist die Öffentlichkeitsarbeit der Sparte. Diese Kritik fällt wohl in meinen Zuständigkeitsbereich. Ich habe mich zu diesem Punkt schon mit Christoph ausgetauscht und beide haben Besserung gelobt. Hier bin ich nun mal auch auf Zuarbeit angewiesen, denn ich kann ja nicht überall persönlich vor Ort sein.

Hierfür haben wir auch unsere Internetseite eingerichtet, die wir nach und nach vervollständigen, so daß sich dort alle Gruppen des Vereins wieder finden können. Dafür brauche ich natürlich Input, aber da werde ich mich dann rechtzeitig bei den entsprechenden Sportfreunden melden. Wer den Weg zu dieser Seite noch nicht kennen sollte, einfach Stadt Neukalen anklicken und schon ist der TuS zu finden.

Die Abteilung Tischtennis ist, wie auch die Sportgruppe Ü 50 und die Volleyballer zu einer festen Größe im TuS geworden und erfreut sich immer mehr zu Spruch. Auch hier gilt es dran zu bleiben und über einen Ausbau der Aktivitäten nachzudenken.

Und zu guter letzt unsere Frauengruppen. Aber warum zu letzt. Nur weil sie nicht so in der Öffentlichkeit stehen. Nein, Entschuldigung es hatte sich einfach so ergeben. Ihr seid und bleibt wichtiger Bestanteil  dieses Vereines und das nicht nur weil ihr laut Kassenwart die pünktlichsten Beitragszahler seid.

Der nach einigen Jahren Pause wieder durchgeführte Sportlerball kann wie der Weihnachtsmarkt am 4. Adventssonntag und der erste Fußball-Stammtisch als voller Erfolg gewertet werden. Bei der Tombola zum Sportlerball gewann mit Sportfreundin Heidi Gemander ein langjähriges Mitglied des TuS mit einem Tourenrad den Hauptpreis des Abends. Der Erlöse der Tombola und des Stammtisches  ging je zur Hälfte an die beiden Kindereinrichtungen der Stadt.

Zum Jahresende gab es dann auch den  lang ersehnten Förderbescheid für die Sanierung der Umkleideräume im Gartsbruch. Eine ganz wichtige Maßnahme für das Erscheinungsbild unseres Vereines. Die Arbeiten dazu sind im vollen Gange. Bei der Aus- und Durchführung derer müssen wir leider zu geben das wir uns dabei nicht gerade mit Ruhm bekleckern. Hier liegt doch auf beiden Seiten einiges im Argen. Wir alle machen das freiwillig und in unserer Freizeit, da läuft schon mal was schief. Bei der Abstimmung solcher Maßnahmen haben wir erheblichen Nachholbedarf. Hier helfen nur konkrete Vorschläge bzw. Unterstützung und keine Parolen hinter vorgehaltener Hand.

Wir hatten im zurückliegenden Jahr jede Menge runde Geburtstage. Im Nachhinein noch einmal der Glückwunsch des Vorstandes. Das gleiche gilt für dieses Jahr. Hier stehen gleich 16 dieser Ehrentage an, davon fielen mit Ingrid Hecht, Bärbel Lenz, Marion Russow und Bärbel Zingelmann, alle aus dem Frauensport, vier bereits auf die ersten drei Monate. Nachträglich alles Gute.

Eine weitere Anmerkung bevor ich zum Schluß komme. Unser Ehrenmitglied Eberhardt Zingelmann wurde im Januar vom Kreissportbund Demmin für sein sportliches Lebenswerk ausgezeichnet. Dem können wir uns nur anschließen. Glückwunsch Meister !

Der Vorstand bedankt sich bei allen Sponsoren, Fans und bei der der Stadt für ein gelungenes Sportjahr und bei euch für euer Kommen und bittet euch eventuelle Fragen nach her bei der Diskussion und nicht am Stammtisch zu stellen. Der ersten Mannschaft wünsche ich morgen einen erfolgreichen Pokalauftritt in Neubrandenburg und im Halbfinale endlich mal ein Heimspiel. Den Alten Herren am nächsten Freitag einen guten Start in die neue Sommerrunde. Viel Glück und Spaß auch den Motorsportlern, den Volleyballern, den Frauengruppen, den Uralten Herren und den Steppkes. Danke für eure Aufmerksamkeit.

                                                                  Mario Heinzel

 Bericht des Kassenwartes

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