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Neukalener Schulgeschichte(n) Teil 6

 

„Mehr Essen für die Kinder

(1972)

   In der Schulküche der hiesigen Oberschule wurden bisher von den Köchinnen täglich bis 450 schmackhafte Portionen für die Schüler gekocht, aber der Bedarf ist weit höher. So setzten sich alle Verantwortlichen an einen Tisch, und die Männer von der Kreiseigenen Straßenmeisterei, die verläßliche Partner im “Mach mit!” - Wettbewerb waren und sind, übernahmen kurzfristig die Arbeiten für die Erweiterung der Küche (unser Bild). Wenn die Winterferien zu Ende gehen, werden auch die Arbeiten abgeschlossen sein. Gut 150 Schüler, besonders die aus den Ortsteilen, werden berücksichtigt, können dann ebenfalls mitversorgt werden. Im Vertrag zwischen dem Rat der Stadt und der Kreiseigenen Straßenmeisterei ist festgelegt, daß auch die Arbeiter dieses Betriebes täglich bis zu 20 Portionen abholen können. Ein Werk guter Gemeinschaftsarbeit, das für alle Beteiligten Vorteil bringt. Der Rat der Stadt und die Schulleitung bedanken sich auf diesem Weg herzlich bei den Arbeitern der Kreiseigenen Straßenmeisterei.

Mehr Essen für die Kinder (1972)

Die 2b unterwegs

(1972)

Die 2b unterwegs (1972)

Der Internationale Kindertag wurde durch Paten, Lehrer, Klassen- und Elternaktive gut vorbereitet, und einige Regenschauer konnten den Ablauf nicht stören. Auf einer fröhlichen Fahrt (unser Bild) trafen wir die Klasse 2b. Mit ihren Betreuern waren die Kinder unterwegs nach Salem. Ihnen hat es prächtig gefallen und dieser erlebnisreiche Tag wird so schnell nicht vergessen.

 

Für die Schule

(1974)

Für die POS [Polytechnische Oberschule] werden in diesem Jahr lt. Volkswirtschaftsplan 20 000 Mark für die Werterhaltung und 25 000 Mark an Investitionsmittel bereit gestellt.

 

Neu eingerichtet

(1975)

Im Rahmen der Maßnahmen zur weiteren Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen wurden vor rund einer Woche die ersten vier Räume des Schulhortes der Polytechnischen Oberschule mit neuen Möbeln ausgestattet. Die Mittel wurden vom örtlichen Rat zur Verfügung gestellt.

 

Ein "Streichquartett" in Aktion

(1975)

Ein "Streichquartett" in Aktion (1975)

So wie jede andere Klasse der Polytechnischen Oberschule Neukalen, hat auch das Kollektiv der Klasse 7a Objekte im Stadtgebiet in persönliche Pflege genommen. So wurden von den Schülerinnen und Schülern bereits die Blumenkästen auf der Promenade mit einem neuen Anstrich versehen.

Nun wird die nächste Aufgabe in Angriff genommen.

Kersten Niehusen, Birgit Alward, Monika Stöcker und Cornelia Kühnel (unser Bild v. l. n. r.) versahen die Abgrenzungen am Ringverkehr mit einem neuen Farbanstrich.

Fahnenappell (am Rednerpult Direktor Walter Steinberg) (1).

Fahnenappell (am Rednerpult Direktor Walter Steinberg).

 

 

Fahnenappell

Fahnenappell

 

 

Das Lehrerkollegium 1970 / 1971
Zeichnung Lehrerkollegium 1970 / 1971

Das Lehrerkollegium 1970 / 1971

 

Hiltrud Birke, Karl-Friedrich Lenz, Irmgard Derkow, Gisela Heier, Rudi Merten, Günter Herfert, Renate Lassowski, Elfriede Drenk, Heinz Babic, 10 Rosel Schmidt, 11 Helga Bock, 12 Peter Birke, 13 Ehrentraud Ziemke, 14 Sigrid Koch, 15 Arno Pries, 16 Bruno Pottschul, 17 Viola Bölter, 18 Gerold Ziemke, 19 Manfred Bölter, 20 Rose-Marie Behrens, 21 Dietrich Siebert, 22 Erna Beutz, 23 Peter Reitner, 24 Frieda Merten, 25 Frau Schmidt.

 

Klassenfahrt der Klasse 8a mit Lehrerin Frau Drenk und Frau Krüger nach Wittenberge (1971).

Klassenfahrt der Klasse 8a mit Lehrerin Frau Drenk und Frau Krüger nach Wittenberge (1971).

 

 

Das Lehrerkollegium 1971 / 1972
Zeichnung Lehrerkollegium 1971 / 1972

Das Lehrerkollegium 1971 / 1972

 

Günter Herfert, Margret Strempel, Bruno Pottschul, Wilhelm Hilbricht, 5 Karin Schmidtke, Willi Wollenburg, Rudi Merten, Rosel Schmidt, 9 Franz Drenk, 10 Karl-Friedrich Lenz, 11 Renate Lassowski, 12 Heinz Babic, 13 Ilse Siebert, 14 Irene Pottschul, 15 Viola Bölter, 16 Ehrentraud Ziemke, 17 Rose-Marie Behrens, 18 Elfriede Drenk, 19 Christine Suckow, 20 Gisela Heier, 21 Hiltrud Birke, 22 Peter Birke, 23 Erna Beutz, 24 Heinz Schoknecht, 25 Irmgard Derkow, 26 Arno Pries, 27 Herbert Schmidtke, 28 Frau Wieck, 29 Gerold Ziemke, 30 Manfred Bölter, 31 Dietrich Siebert.

 

Das Lehrerkollegium 1972 / 1973
Zeichnung Lehrerkollegium 1972 / 1973

Das Lehrerkollegium 1972 / 1973

 

Gerhard Streufert, Franz Drenk, 3 Dietrich Siebert, Arno Pries, Manfred Bölter, Elfriede Drenk, Willi Wollenburg, Viola Bölter, 9 Wilhelm Hilbricht, 10 Ilse Schacht, 11 Hiltrud Birke, 12 Rudi Merten, 13 Irmgard Derkow, 14 Gisela Heier, 15 Ehrentraud Ziemke, 16 Renate Lassowski, 17 Renate Ninerza, 18 B. Ritschel, 19 Petra Paegelow, 20 Christine Suckow, 21 Heinz Schoknecht, 22 Karin Schmidtke, 23 Herbert Schmidtke, 24 Rose-Marie Behrens, 25 Ilse Siebert, 26 Gerold Ziemke, 27 Peter Reitner, 28 Erna Beutz, 29 Frau Schmidt, 30 Irene Pottschul, 31 Margret Strempel, 32 Joachim Gütschow.

 

Letzter Schultag Juli 1973.

Letzter Schultag Juli 1973.

 

 

 

Das Lehrerkollegium 1973 / 1974
Zeichnung Lehrerkollegium 1973 / 1974

Das Lehrerkollegium 1973 / 1974.

 

Ilse Siebert, 2 Bruno Pottschul, ein Praktikant, Gerhard Streufert, Viola Bölter, Irene Pottschul, Ingrid Hecht, Ehrentraud Ziemke, Helmut Schulze, 10 Renate Panter, 11 Bärbel Lenz, 12 Irmgard Derkow, 13 Petra Hübner, 14 Heinz Babic, 15 Elfriede Drenk, 16 Renate Lassowski, 17 Ulrike Elfert, 18 Bodo Hecht, 19 Gerold Ziemke, 20 Herbert Schmidtke, 21 Karin Schmidtke, 22 Manfred Bölter, 23 Rudi Merten, 24 Margarete Strempel, 25 Rose-Marie Behrens, 26 Dietrich Siebert, 27 Willi Wollenburg, 28 Peter Reitner, 29 Peter Birke.

 

 

 

Das Schulgebäude (1975)

Das Schulgebäude (1975).

 

 

Ein Lob den Köchinnen

(1976)

Die laut Ministerratsbeschluß geforderte differenzierte Schulspeisung wurde auch in der Neukalener Schule ab 1. Januar d. J. eingeführt. Trotz der dadurch auftretenden Mehrbelastung und anfänglicher Skepsis geben sich die Küchenfrauen immer wieder große Mühe, um den Kindern jeden Tag ein schmackhaftes und für ihre Altersgruppe nahrhaftes Mittagessen zuzubereiten.

   Aus dieser Küche kommen auch täglich die Essenportionen für 43 Rentner, die im Altentreff ein warmes Mittagessen für nur 75 Pfennig bekommen. Diese alten Bürger sind nicht nur dankbar, sondern auch immer wieder des Lobes voll über den Geschmack und die gute Qualität. An dieser Stelle den fleißigen Küchenfrauen ein Dankeschön im Namen der Schüler und der Rentner. Dem Tischdienst in vorschriftsmäßiger Dienstkleidung macht es offensichtlich Spaß, den Tisch für die Mittagsgäste zu decken (unser Bild).

Ein Lob den Köchinnen (1976).

 

 

Schlafplätze für Hortkinder

(1976)

Mit Unterstützung der Lehrer, der Mitglieder des Elternbeirats und Elternaktivs wurde in der Oberschule ein zusätzlicher Schlafraum mit 26 Plätzen für die Hortkinder geschaffen. Die Schüler hatten diesen im Keller gelegenen Raum vorher entrümpelt und somit die Voraussetzungen dafür geschaffen, daß die Erwachsenen mit der Arbeit beginnen konnten. Diese Schlafplätze bedeuten eine wesentliche Erweiterung der Kapazität für den Hort. Zum anderen aber ist damit eine Verpflichtung zum IX. Parteitag schon jetzt erfüllt worden.

 

Für Prophylaxe und Unterricht

(1976)

Eine Verpflichtung zu Ehren des IX. Parteitages an der Oberschule lautet, einen Raum für die Zahnbehandlung der Schüler einzurichten. Gegenwärtig wird tüchtig daran gearbeitet, so daß alle Voraussetzungen vorhanden sind, daß dieser Raum noch bis zum Parteitag übergeben werden kann. Damit sind auch wesentliche Verbesserungen in der Gesundheitsfürsorge für die Schüler geschaffen worden. Bislang mußten die zahnärztlichen Untersuchungen im Klassenraum durchgeführt werden. Zur Verbesserung des Unterrichts an dieser Schule wurde der Physikraum neu eingerichtet, im Schulpavillon ein Raum rekonstruiert sowie unter Leitung des Kollegen Siebert und mit Unterstützung des Schmiedemeisters Brinkmann ein Fachkabinett für Geografie eingerichtet. Der Wert dieses Fachkabinetts beträgt etwa 2500 Mark.

 

Viele machen mit

(1976)

Nachdem die Neukalener Oberschule heizungsmäßig umgestellt und dadurch die bisherigen Kohlenräume nicht mehr benötigt wurden, waren hier fleißige Helfer am Werk. Im "Mach mit!" - Wettbewerb entstanden Ruheräume für die Schüler der 1. Klassen.

Diese Räume können zugleich für andere Zwecke benutzt werden, so als Untersuchungs- und Behandlungsraum für die schulzahnärztliche Betreuung, aber auch bei Reihenuntersuchungen und Impfaktionen.

An verschiedenen Stellen hat der "Mach mit!" - Wettbewerb voll begonnen. Von den bis zum IX. Parteitag als Ziel gestellten vier Wohnungen, die durch Um- und Ausbau bzw. Modernisierung verbessert werden sollen, wurde die erste über das Wochenende im wesentlichen fertiggestellt.

 

Schulchor der Oberschule Neukalen

(1976)

Dieser Chor hat die Genossen der Wohnparteiorganisation der SED Neukalen schon oft in den vergangenen Jahren durch ein wertvolles Kulturprogramm erfreut. Am 21. Mai 1976, bei einem Nachmittagsgespräch, trug der Chor den Genossinnen und Genossen der WPO Neukalen zu Ehren des IX. Parteitages Lieder und Rezitationen vor.

Die Chorleiterin Rosel Schmidt versteht es in ausgezeichneter Weise, die Jugendfreunde des Chores zu befähigen, mit schönen Stimmen, voller Schwung und Elan, ihre Lieder darzubieten. Insbesondere sind es alte russische Volkslieder und Arbeiterlieder, die sich die älteren Genossen wünschen und die ihnen vorgesungen werden. Es ist den Genossinnen und Genossen der WPO Neukalen Herzensbedürfnis, einmal öffentlich dem Schulchor der Oberschule Neukalen und seiner Chorleiterin ein Lob und einen herzlichen Dank auszusprechen. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal, wenn die jungen Chormitglieder mit ihrer Chorleiterin wiederkommen und für uns singen.

 

Immer unser guter Helfer

(1976)

Am heutigen Tag werden überall in unserer Republik Angehörige der Deutschen Volkspolizei für ihre verantwortungsvolle Arbeit geehrt. Wir möchten den Tag der Volkspolizei nutzen, um uns beim ABV unserer Stadt, dem Genossen Wolfram, zu bedanken. Seit einem Jahr leitet er eine Arbeitsgemeinschaft Verkehrserziehung in unserer Klasse. Er hat uns in vielen Stunden erläutert und geholfen, wie wir uns im Straßenverkehr richtig bewegen. Durch seine freundliche und spannende Vortragsweise hat er uns viel Wissen vermittelt. Besonders interessant waren die technische Überprüfung unserer Fahrräder und die Prüfung zum Erwerb der Goldenen Eins. Wir versprechen, unser Wissen jederzeit anzuwenden und so mitzuhelfen, Unfälle zu vermeiden. Mit unserem Dank verbinden wir den Wunsch für weitere gute Zusammenarbeit.

Die Schüler der Klasse 3B der POS Neukalen.“

Am 9.5.1977 wurde der Polytechnischen Oberschule Neukalen der Ehrenname "Willi Schröder" verliehen.

 

Es folgen mehrere Fotos dazu:

9.5.1977 (1)
9.5.1971 (2)
9.5.1977 (3)
9.5.1977 (4)
9.5.1977 (5)
9.5.1977 (6)
9.5.1977 (7)
9.5.1977 (8)

 

Das frühere städtische Armenhaus auf der Bleiche stand nach dem Auszug der Familie Behrend Mitte der 70er Jahre leer. Die Stadt war nicht gleich zum Abriß bereit. Da das alte Gebäude auf dem Schulgelände stand und störte, wandte der Schuldirektor Birke einen bewährten Trick an. Er sagte zu den Schulkindern: „... daß mir ja keiner hier am Putz herumkratzt und am Haus etwas kaputt macht...“ Es klappte. Nun lockte das verbotene Tun erst recht, und bald hatten die „bösen Buben“ es erreicht, daß das Haus so baufällig wurde, daß es eine Gefahr darstellte und abgerissen werden mußte.

 

Erweitern den Spielplatz

(1977)

   Auf dem Schulgelände der Polytechnischen Oberschule „Willi Schröder“ haben die Schüler der oberen Klassen ein altes, baufälliges Gebäude abgerissen, den Platz aufgeräumt und damit die Voraussetzung zur Erweiterung des Spielplatzes für die Hortkinder geschaffen.

Klassenfahrt der Klassen 9 a und 9 b mit Lehrerin Bärbel Lenz und Lehrer Rudi Merten (1977).

Klassenfahrt der Klassen 9 a und 9 b mit Lehrerin Bärbel Lenz und Lehrer Rudi Merten (1977).

 

 

Was in der Freizeit so alles gebastelt wird

Schülerinnen und Schüler 

mit ihren Exponaten dabei

(1978) 

Der außerunterrichtlichen Tätigkeit der Schülerinnen und Schüler wird auch an der Polytechnischen Oberschule „Willi Schröder“, Neukalen, große Aufmerksamkeit gewidmet. Viele Mädchen und Jungen sind in diese Tätigkeit einbezogen und vor allem in technischen und sportlichen Arbeitsgemeinschaften tätig. In den vergangenen Tagen fand im Neukalener Rathaus die diesjährige Messe der Meister von morgen unter der Leitung von Herrn Bölter statt. Hier stellten Mitglieder der verschiedensten Arbeitsgemeinschaften ihre Exponate aus und damit ihr Können unter Beweis. Genannt seien hier vor allem die Jungen Modellbauer, die für ihr Exponat das Prädikat „sehr gut“ erhielten. Aber auch die Kinder aus dem Hort und der Unterstufe waren mit ihren Exponaten dabei. Diese MMM demonstrierte eine gute Bilanz der gesamten außerunterrichtlichen Tätigkeit. Sie hat vielen Besuchern Anreiz für eine noch bessere und sinnvolle Freizeit gegeben.

 

Mehr Platz für Sport

(1978) 

Mit der Erweiterung des Sportplatzes durch die tatkräftige Mithilfe der Schüler der Polytechnischen Oberschule „Willi Schröder“ und Unterstützung durch die Kreisstraßenmeisterei Malchin, Sitz Neukalen, wurde ein Schandfleck der Stadt beseitigt und neuer Platz für sportliche Betätigung geschaffen.

Rückseite des Schulgebäudes 1978.

Rückseite des Schulgebäudes 1978.

 

 

Wandertag der Klasse 1a am 18.4.1979.

Wandertag der Klasse 1a am 18.4.1979.

 

 

Essenraum (links) und Schulhort (rechts) 1979.

Essenraum (links) und Schulhort (rechts) 1979.

 

 

Das Gebäude für den Werkunterricht 1979.

Das Gebäude für den Werkunterricht 1979.

 

 

Essenraum der Schule (1).

Essenraum der Schule.

 

 

Essenraum der Schule (2).

Essenraum der Schule (1979).

 

 

Das Schwimmbecken (1979).

Das Schwimmbecken (1979).

 

 

Schulpavillion (1979).

Schulpavillion (1979).

 

 

Das Klassenzimmer für den Physikunterricht (1979).

Das Klassenzimmer für den Physikunterricht (1979).

 

 

Das Gebäude für den Schulgarten (1979).

Das Gebäude für den Schulgarten (1979).

 

 

Das Gebäude für den Werkunterricht (1979).

Das Gebäude für den Werkunterricht (1979).

 

 

Zahnstation im Keller des alten Schulgebäudes (1979).

Zahnstation im Keller des alten Schulgebäudes (1979).

 

 

Schlafraum in Keller des alten Schulgebäudes (1979).

Schlafraum in Keller des alten Schulgebäudes (1979).

 

 

Lehrerzimmer im alten Schulgebäude (1979).

Lehrerzimmer im alten Schulgebäude (1979).

 

 

Das neue Schulgebäude (1979).

Das neue Schulgebäude (1979).

 

 

Klasse 3a in Franzensberg (22. April 1981).

Klasse 3a in Franzensberg (22. April 1981).

 

 

Schild Willi-Schröder-Oberschule

 

 

Nach dem Unterricht zum Sammeln

auf den Feldern

(1980)

LPG Pflanzenproduktion haben fleißige Helfer aus den Schulen 

Neukalener Schüler jetzt jeden Nachmittag bis Mitte Oktober draußen

Nach dem Unterricht zum Sammeln auf den Feldern (1980)

   Hinter den Kartoffelkombines herrscht in diesen Tagen noch keine Ruhe auf den Feldern. Sowie die Flächen freigegeben sind, beginnt unverzüglich das Nachsammeln. Die Pflanzenproduktion hat dabei jetzt Hilfe von Schülern und Studenten. In der LPG (P) Wagun, im Bereich Kämmerich, arbeiten sie Anfang dieser Woche mit der Technik auf einem Schlag. Die Klassen 7a und 8b der Willi - Schröder -Oberschule Neukalen besuchten wir, als sie gerade eine kleine Verschnaufpause einlegten. Der Lehrer für Polytechnik, Genosse Manfred Marquardt, Ortssekretär unserer Partei in Neukalen, und Kollegin Antje Holz mit ihren Schülern nutzten das sonnige Wetter, um fleißig nachzusammeln. „An unserer Schule gibt es einen Einsatzplan für die einzelnen Klassen. So ist garantiert, daß an jedem Nachmittag eine Klasse mit etwa 20 Schülern zum Einsatz gelangt. Darüber hinaus nutzen wir den polytechnischen Unterricht der Klassen 7 bis 10, um unserer LPG zu helfen“, berichtete Genosse Marquardt. Und er fügt hinzu, daß an seiner Schule die Einsicht darüber besteht, daß für eine gute Versorgung der Bevölkerung mit Speisekartoffeln und zur Futterbereitstellung für die Tierproduktion jede Knolle gebraucht wird. Bis zum 14. Oktober wird jede der genannten Klassenstufen an die viermal auf die Kartoffelfelder zum Nachsammeln gehen. Mit der LPG (P) Wagun, die schon seit Jahren im Herbst und im Frühjahr bei der Rübenpflege von der Willi-Schröder-Oberschule mit Entgegenkommen rechnen kann, gibt es vertragliche Vereinbarungen über den Einsatz und die Entlohnung. Der Bus der LPG bringt die Schüler pünktlich um 14 Uhr aufs Feld und holt sie gegen 17 Uhr wieder ab. Macht es den Schülern Spaß? An diesem Nachmittag waren sie so ausgelassen, daß man das meinen konnte. Auf alle Fälle kommt ihr Fleiß der Klassenkasse und dem eigenen Taschengeld mit zugute, abgesehen von der gesellschaftlich nützlichen Tat, die sie hier vollbringen.

 

 

Wandertag der Klasse 5a (16.6.1983).

Wandertag der Klasse 5a (16.6.1983).

 

 

Wandertag der Klasse 6a mit der Lehrerin Gisela Heier nach Dargun (5.10.1983).

Wandertag der Klasse 6a mit der Lehrerin Gisela Heier nach Dargun (5.10.1983).

 

 

Für die Jugend ein sicherer Weg

in die Zukunft

(27.3.1984) 

Willi-Schröder-Oberschule gab Auftakt zu den diesjährigen Jugendweihefeiern im Kreis.

Der letzte Sonntag war für 38 Mädchen und Jungen aus Neukalen ein ganz besonderer Tag. Im festlich geschmückten Saal der Konsumgaststätte wurden die Schüler der 8. Klasse der Willi-Schröder-Oberschule im Beisein ihrer Eltern, Verwandten und Lehrer nach der Ablegung des Gelöbnisses in die Reihen der Erwachsenen aufgenommen. Die Neukalener Schule gab damit den Auftakt zu den diesjährigen Jugendweihefeiern, an denen insgesamt 505 Mädchen und Jungen aus unserem Kreis teilnehmen. Genosse Siegfried Schott, 1. Sekretär der Kreisleitung unserer Partei, der auf dieser Veranstaltung als Festredner auftrat, betonte in seiner Ansprache, daß die Jugendweihen ganz im Zeichen des 35. Geburtstages unserer Republik stehen. „Die Weihe der Jugend ist ein revolutionärer, alter Brauch der deutschen Arbeiterklasse. Heute beendet ihr den ersten Abschnitt eures Lebens und beginnt einen neuen, noch verantwortungsvolleren Lebensabschnitt. In den Jugendstunden habt ihr euch auf diesen Tag vorbereitet. Höhepunkte waren die feierliche Aufnahmen in die Reihen der Freien Deutschen Jugend, die Jugendweihefahrt und vielfältige Veranstaltungen, wo ihr mit der fleißigen Arbeit bei unseren Werktätigen vertraut gemacht wurdet. Im vertrauten Familienkreise wird die heutige Jugendweihefeier auch dazu genutzt um Rückschau zu halten auf 35 Jahre erfolgreiche Entwicklung unserer Republik. Wir können stolz darauf sein, was unsere werktätigen Menschen durch ihre fleißige Arbeit in dieser Zeit auch für eurer Wohl geschaffen haben. Eure Eltern und auch die Lehrer haben alles dafür getan, euch zu klassenbewußten Staatsbürgern zu erziehen, die in der Lage und dazu bereit sind, das große Werk des sozialistischen Aufbaus unseres Arbeiter- und-Bauern-Staates erfolgreich weiterzuführen.“ Diese bewegenden Worte richtete Genosse Schott an die Mädchen und Jungen, die in wenigen Jahren ihr Elternhaus verlassen und ihren eigenen Weg gehen werden.

Einen Weg in eine Zukunft mit sozialer Sicherheit, frei von Ausbeutung und Unterdrückung sowie frei von Angst um den gesicherten Arbeitsplatz. Aber auch unsere junge Generation muß sich den Anforderungen unserer Zeit stellen und mit ihren Taten Partei ergreifen für den gesellschaftlichen Fortschritt. Und die Friedenssicherung steht dabei an vorderster Stelle.

Zum Zeitungsartikel 27.3.1984 (1)
Zum Zeitungsartikel 27.3.1984 (2)

Zu den ersten Gratulanten nach der feierlichen Ablegung des Gelöbnisses gehörte Genosse Siegfried Schott, der den Mädchen und Jungen die Jugendweiheurkunde übergab.

 

 

Aufnahme in die FDJ (1984).

Aufnahme in die FDJ (1984).

 

 

Verabschiedung von Frau Brandt am 6.4.1984

Verabschiedung von Frau Brandt am 6.4.1984.

 

 

Sportgruppe mit Lehrer Bodo Hecht (1984).

Sportgruppe mit Lehrer Bodo Hecht (1984).

 

 

Sportgruppe

Sportgruppe

 

 

Grillabend im Gartsbruch Klasse 2b am 19.6.1984.

Grillabend im Gartsbruch Klasse 2b am 19.6.1984.

 

 

Weihnachtsfeier Klasse 3b mit Lehrerin Monika Kroll am 8.12.1984.

Weihnachtsfeier Klasse 3b mit Lehrerin Monika Kroll am 8.12.1984.

 

 

Das Lehrerkollegium im September 1984.
Zeichnung Lehrerkollegium im September 1984

Das Lehrerkollegium im September 1984.

 

Hortnerin Frau Schmidt, 2 Bodo Hecht, 3 Ilse Schacht, Joachim Gütschow, 5 Barbara Harloff, Ilona Wagner, Karl-Friedrich Lenz, Peter Birke, Ingrid Hecht, 10 Bärbel Lenz, 11 Viola Bölter, 12 Hiltrud Birke, 13 Margret Wilke, 14 Roselore Seemann, 15 Franz Drenk, 16 Antje Holz, 17 Gudrun Gleisner, 18 Cornelia Wallenburg, 19 Rosel Schmidt, 20 Gisela Heier, 21 Irene Pottschul, 22 Renate Ninerza, 23 Arno Pries, 24 Elfriede Drenk, 25 Bruno Pottschul, 26 Ilse Siebert, 27 Heinz Schoknecht, 28 ein Praktikant, 29 Gudrun Fälchle, 30 Manfred Marquardt, 31 Dietrich Siebert, 32 Margarete Strempel, 33 Rose-Marie Behrens, 34 Ehrentraud Ziemke, 35 Gerold Ziemke, 36 Erna Beutz, 37 Manfred Bölter.

 

 

 

 

 

Lehrertagsfeier am 12. Juni im Schulgarten. (1)

Lehrertagsfeier am 12. Juni im Schulgarten.

 

 

Lehrertagsfeier am 12. Juni im Schulgarten. (2)

Lehrertagsfeier am 12. Juni im Schulgarten.

 

 

Verabschiedung der Hortnerin Erna Beutz. (1)

Verabschiedung der Hortnerin Erna Beutz.

 

 

Verabschiedung der Hortnerin Erna Beutz. (2)

Verabschiedung der Hortnerin Erna Beutz.

 

 

Verabschiedung der Hortnerin Erna Beutz. (3)

Verabschiedung der Hortnerin Erna Beutz.

 

 

Fotoapparat für die 5 b

(10.5.1985)

221 Schulklassen beteiligten sich am Wandzeitungswettbewerb „Wir danken dir, Sowjetsoldat“. Beste Wandzeitung ist die der Klasse 5b der Willi-Schröder-Oberschule Neukalen. Diese Pioniergruppe erhält als Preis einen Fotoapparat und eine Urkunde des Bezirksvorstandes der Freundschaftsgesellschaft.

 

Von einem Direktor, 

der die Schüler begeistert

Porträt der Woche: Genosse Peter Birke

(12.6.1987)

Sympathie und Ruhe strahlt der 48jährige Direktor der Willi-Schröder-Oberschule Neukalen, Genosse Peter Birke aus. Sein hohes pädagogisches Fachwissen wird von dem 43köpfigen Pädagogenkollektiv dieser Schule sehr geschätzt. Auch die Schüler sind von ihrem Direktor begeistert.

Kein Wunder, denn Genosse Birke sieht die Kinder als echte Partner an. „Ich kann mir keinen schöneren Beruf wünschen. Die Arbeit mit den Kindern macht mir Freude. Sie zu lebensfrohen Menschen heranzubilden, ist eine wunderbare Sache“, so Genosse Birke. Bereits 17 Jahre ist der aufgeschlossene Diplompädagoge im Leitungsdienst tätig. Nach dem Abitur studierte er in Güstrow die Fachrichtungen Bilogie und Chemie, um anschließend an seiner ehemaligen Schule selbst als Lehrer zu unterrichten. Als Leiter der AG Agrochemie begeistert Genosse Birke 11 Kinder für diese interessante Tätigkeit. Aber nicht nur als Pädagoge ist der rührige Genosse gefragt. Durch sein konsequentes Auftreten wurde der Oberlehrer bereits nach zwei Jahren zum Vertrauensmann gewählt.

Bereits seit 14 Jahren ist er aktives Bezirksvorstandsmitglied des FDGB. Als Abgeordneter und Ratsmitglied für Volksbildung sowie als Sekretär der Ortsleitung der SED engagiert sich Peter Birke für die Belange der Neukalener Bürger. Hohe Auszeichnungen ließen nicht auf sich warten. Aus Anlaß des heutigen Lehrertages wird Genossen Peter Birke der Titel „Studienrat“ verliehen.               R. W.

Unser Bild zeigt den Direktor der Willi-Schröder-Oberschule, Genossen Peter Birke, mit einigen Schülern der Arbeitsgemeinschaft Agrochemie.

Unser Bild zeigt den Direktor der Willi-Schröder-Oberschule, Genossen Peter Birke, mit einigen Schülern der Arbeitsgemeinschaft Agrochemie.

 

 

Das alte Schulgebäude wurde ab August 1985 teilweise neu verputzt und gestrichen. Die Arbeiten dauerten bis September 1986.

Das alte Schulgebäude wurde ab August 1985 teilweise neu verputzt und gestrichen. Die Arbeiten dauerten bis September 1986.

 

 

Wandertag der Klasse 4b mit Lehrerin Monika Kroll am 3.10.1985.

Wandertag der Klasse 4b mit Lehrerin Monika Kroll am 3.10.1985.

 

 

Abschlußjahrgang 1986.

Abschlußjahrgang 1986.

 

 

Abschlußklasse 10 feiert am letzten Schultag (1987).

Abschlußklasse 10 feiert am letzten Schultag (1987).

 

 

Klasse 5 im Zeltlager in Sommersdorf mit Lehrerin Hiltrud Birke und Gisela Heier (8.7.1987).

Klasse 5 im Zeltlager in Sommersdorf mit Lehrerin Hiltrud Birke und Gisela Heier (8.7.1987).

 

 

Klasse 9 im Lager für Arbeit und Erholung in Basedow (25.7.1987).

Klasse 9 im Lager für Arbeit und Erholung in Basedow (25.7.1987).

 

 

Schulfasching (1988).

Schulfasching (1988).

 

 

Wandertag Klasse 6b (26.5.1988).

Wandertag Klasse 6b (26.5.1988).

 

 

Rechts: Lehrer Bodo Hecht (1989).

Rechts: Lehrer Bodo Hecht (1989).

 

 

Der letzte Schultag

Abschied von der Penne 

auf Mecklenburger Art

(23.6.1990)

Zum Zeitungsartikel vom 23.6.1990

Das richtige Thema für den letzten Schultag zu finden war für die 13 Schüler der Klasse 10 b nicht schwer. Im Unterricht und in der Freizeit hatte man eine ganze Reihe von Ideen zusammengetragen. Schließlich entschieden sich die Schüler, als Mecklenburger Schuljugend den letzten Schultag anzutreten. „Es ist einfach passend zur jetzigen Zeit. Das alte Mecklenburg soll einfach wiederaufleben. Wir fühlen uns mit unserer schönen Heimat verbunden“, so die Schulabgänger.

Unter der Mecklenburger Landesfahne und mit lustigen Mecklenburger Kostümen zogen sie von ihrem Treffpunkt, der Buswartestelle, zur Schule. Für die Lehrer hatten die jungen Leute kleine Überraschungen vorbereitet und jeder bekam seinen speziellen Spruch. Am Nachmittag wurde der Abschied dann auf Mecklenburger Art im Gartsbruch gefeiert.

Ob sie die Schule sehr vermissen werden? Ein Schüler meinte: „Ich glaube, daß man sich eines Tages zurücksehnen wird. Nicht jeder Tag war gleich. Oft hatte man doch viel Streß. Vielleicht hätten acht Klassen gereicht. TZ, Kunst und Musik wären mehr etwas für Interessierte.“

Nun stehen erst einmal etliche Wochen Ferienzeit bevor, und dann geht´s  für die meisten in die Lehre. Toi, toi, toi für die Zukunft.                     D. Kleine-Möllhoff

 

Ein neuer Name 

für die Schule der Stadt gesucht

Ein Dichter soll Willi Schröder ersetzen

(27.6.1990)

Namenlos ist zur Zeit die Schule der Stadt. Den Namen „Willi-Schröder-Oberschule“ empfinden Lehrer wie Schüler nicht mehr als zeitgemäß. Man will weg von den alten „Kämpfernamen“.

Nun wird ein Dichtername für die Neukalener Schule gesucht. Nur Fritz Reuter sollte es nicht unbedingt sein. Zu hoffen bleibt allerdings, daß bei der Namenssuche auch die Schüler ein Wörtchen mitzureden haben.“

 

Schule Neukalen will nun namenlos bleiben

Bezeichnung „Willi Schröder“ war Schülern wie Eltern eine zu einseitige Ausrichtung in der Erziehung

(27.7.1990)

Als vor gut zwölf Jahren der Neukalener Oberschule der Name „Willi Schröder“ verliehen wurde, wußte natürlich jeder, wer Willi Schröder war. Kennt doch in einer Kleinstadt jeder jeden und deswegen natürlich auch Schröders Willi. Natürlich war allen klar, daß es nicht der Willi sein konnte, nach dem jetzt urplötzlich die Schule benannt wurde. Aber kurios war es schon, damals.

Bis zu den Sommerferien stand der Name „Willi Schröder“ zwar noch auf den meisten Neukalener Hausaufgabenheften – denn wer hätte vor einem Jahr schon gedacht, daß es einmal so kommt. In der Schule selbst ist der Name dagegen von Wandzeitungen und Hinweistafeln verschwunden. Eine jähe Wendung hinter den Mauern des rund 150 Jahre alten Schulgebäudes?

„Wir haben heute keine andere Position zu dem antifaschistischen Widerstandskäpfer Willi Schröder, seiner Sache begegnen wir mit Achtung“, so Peter Birke, der selbst einmal dort die Schulbank drückte, wo er jetzt seit 15 Jahren Direktor ist. Bei der Vertrauensfrage stellte sich sein Kollektiv erst jüngst wieder geschlossen hinter ihn.

Besonders bei den älteren Schülern war die Namensstreichung nicht unumstritten. Wenn man nichts gegen den Antifaschisten Willi Schröder hatte, warum sollte der Name weg, war immer wieder die Frage.

„Wir haben mit den Eltern und mit den Schülern diskutiert. Die meisten meinten schließlich, daß der Name eine zu einseitige Ausrichtung in der Erziehung der Schüler bedeuten würde. Schließlich waren es nicht nur Kommunisten, die in die KZ gesperrt wurden“, erinnert Peter Birke.

Vermutungen, daß man jetzt einen Dichternamen für die Schule sucht, weist der Direktor zurück. „Schule Neukalen – Mecklenburg“ klingt doch auch ganz hübsch und reicht aus. Die bestellten Aufnäher für die Sportkleidung konnten gerade noch in diese Bezeichnung geändert werden. Ansonsten besinnt man sich auch in der Schule auf das Stadtwappen von Neukalen als Aushängeschild.

                                                                                              T. Bengelsdorf

 

Schülerspeisung

(13.10.1990)

Zur Schülerspeisung teilte Herr Wilke, Bürgermeister, mit, daß sie auch weiterhin durch den Gasthof Neukalen abgesichert wird, und zwar zu den bisherigen Preisen. Nachdem die Schulküche vom Konsum an die Stadt übergeben worden ist, machen sich umfangreiche Renovierungsarbeiten notwendig, um sie ordentlich herzurichten und wiedereröffnen zu können.

 

Wer leitet die Schulküche?

(20.11.1990)

Die Stadtverwaltung sucht für die Schulküche ein Ehepaar, das die Leitung der Küche übernehmen würde. Etwa 350 Essen werden in der Schulküche täglich zubereitet

 

Schulküche öffnet wieder

(22.12.1990)

Am 7. Januar wird die Küche im Schulgebäude wieder eröffnet. Unter acht Bewerbern wählten Neukalens Stadtverordnete das Ehepaar Braß aus Schlakendorf für das Betreiben der Küche aus.

 

Neukalener Schulküche kocht wieder

(14.1.1991)

Sorgen mit dem Schulessen gab es in den vergangenen Monaten in Neukalen. Da die Schulküche geschlossen wurde, „wanderten“ Lehrer und Hortnerinnen mit den Klassen zum Essen in den Gasthof. Nunmehr ist dieses leidige Kapitel Vergangenheit.

Das Ehepaar Braß aus Schlakendorf übernahm die Mittagsversorgung im Schulhaus. Bis zu 180 Portionen müssen täglich gekocht werden. Früher, so die Schulsekretärin, waren es über 400 Essen. Die Preise für die Schülerspeisung sind derzeit noch erschwinglich. Kinder bis zur 6. Klasse zahlen 1,50 Mark, die Klassen darüber 2 Mark. Vorbei ist auch die Zeit, da Pädagogen zum selben Preis wie die Schüler essen konnten. Sie zahlen zur Zeit 2,75 Mark.