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Die früheren Besitzer der Häuser in der Amtstraße und auf dem Forsthof

 

Wolfgang Schimmel

 

In dieser Beitragsserie möchte ich die früheren Besitzer der Wohnhäuser, bzw. Grundstücke in Neukalen bis etwa 1945 auflisten, soweit sich diese aus historischen Quellen ergeben. Es bleiben oft Lücken oder Unsicherheiten. Ergänzungen oder Verbesserungen sind daher sehr willkommen.

 

Zeichnung der Häuser in der Amtstraße

Die Amtstraße hat ihren Namen nach dem früheren herzoglichen Amt erhalten.

 

Das Amtsgebiet erstreckte sich zwischen der Amtstraße (östlich ab dem Haus Amtstraße 11), der Hafenstraße, der nördlichen Seite der Rektorstraße ab dem Bürgerhaus bis zur Ecke Wallstraße und der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße hin.

 

Bis in das 18. Jahrhundert hinein nannte man die Straße Burgstraße, da der Verwaltungssitz der herzoglichen Burgvögte zur Stadtgründung als befestigte Burg angelegt worden war.

Auf der nördlichen Straßenseite der Amtstraße ab Haus Amtstraße 11 befand sich früher eine Mauer, die den Amtsgarten und das Amtsgebäude zur Stadt hin abschirmte. Die Amtstraße ist 1863 gedämmt worden, da sie als Zufahrt zum neu angelegten Hafen dienen sollte. 1909 erfolgte eine Neupflasterung der Amtstraße und Herstellung der Bürgersteige.

Vom sogenannten Amtspfuhl floß ein Entwässerungsgraben in die Peene. In der Amtstraße gab es deshalb eine kleine Brücke. Als sich die Anwoh­ner über den unzumutbaren Gestank be­schwerten, wurde der Teich 1846 zuge­schüttet und der Platz, zu welchem meh­rere Hinterhofausgänge führten, gepfla­stert. Später wurde der Graben verrohrt.

Blick in die Amtstraße, um 1960.

Blick in die Amtstraße, um 1960.

 

 

Blick vom Markt in die Amtstraße, um 1955

Blick vom Markt in die Amtstraße, um 1955.

 

 

Wohnhaus Amtstraße 1, kurz vor dem Abriß (Foto von 1994).

Wohnhaus Amtstraße 1, kurz vor dem Abriß (Foto von 1994).

 

 

Amtstraße (um 1935), ganz links: Haus Nr. 1, dann 3 usw.

Amtstraße (um 1935), ganz links: Haus Nr. 1, dann 3 usw.

 

 

Amtstraße 1

Nr. 123 (1814)

Nr. 144 (vor 1907)

Amtstraße 1 (ab 1907)

Grundstück: 1805 (1907)

Besitzer: Johann Joachim Heincke, Schlachter (1789 ... 1817 +); Witwe Catharina Maria Heincke, geb. Stüdemann vererbte das Haus 1826 an den Sohn Johann Joachim Christoph Heincke, Schlachter, der es 1826 an Johann Friederich Müller, Schustermeister, für 300 Rthlr. verkaufte (ab 1826 bis 1837 +); 1838 wurde das Haus aus dem Nachlaß des wailand Schusters Müller an Heinrich Schultz, Schuster, verkauft (ab 1838 bis 1841); Christoph Heincke, Schlachter, verkaufte 1841 das Haus Nr. 145 für 610 Rthlr. an Friederich Burmeister, Schneidermeister (ab 1841 bis 1852); Ludwig Eichhorst, Schneidermeister (1862 ... 1870); Ernst Friedrich Bernhard Krüger, Seiler (1894 ... 1909); Friedrich Ludwig Martin Stahl, Zigarrenmacher (1912 bis 1936 +). Das Haus wurde um 1995 abgerissen.

 

Amtstraße 3

Nr. 124 (1814)

Nr. 145 (vor 1907)

Amtstraße 3 (ab 1907)

Grundstück: 1804 (1907)

Besitzer: Jochim Danckwart, Ackersmann (1751); Ernst Schultz (1767); Jacob Friederich Dreves (1789 ... 1795); Johann Christian Trense, Grobschmied (1798 bis 1804 +); Otto Friedrich Christian Trense, Grobschmied (ab 1804 bis 1816 +); seine Witwe Maria Dorothea Trense, geb. Weilshäuser (ab 1816); Andreas Mann, Maurer, verkaufte das Haus 1826 für 525 Rthlr. an Johann Heinrich Carl Rothenhäuser, Schustermeister (ab 1826 bis 1862 +); Sohn Carl Georg Franz Rothenhäuser, Schneidermeister (ab 1862 bis 1908 +); Sohn Albert Helmuth Martin Rothenhäuser, Schneidermeister (ab 1908 bis 1926 +); seine Witwe Caroline Sophie Friederike Rothenhäuser, geb. Wilken (ab 1926 ... 1950).

 

Amtstraße 5

Nr. 125 (1814)

Nr. 146 (vor 1907)

Amtstraße 5 (ab 1907)

Grundstück: 1803 (1907)

Besitzer: Andreas Christian Mahns, Schlosser (1751 ... 1767); Otto Ahrens, Schneider (1789 ... 1796); Kielmannsche Erben (1809); die Ehefrau des Postmeisters Johann Friedrich Müller war Christina Friederica Elisabeth Müller, geb. Kielmann, 1814 schloß Postmeister Müller mit Frau Maria Catharina Dorothea Carow, geb. Bischoff (ihr Mann, Dr. Ludwig Friedrich Carow war 1811 gestorben) einen Haustauschcontract ab: er erhielt das Haus in der Malchinerstraße zwischen Gottschalk Soldin und Radöhl, sie erhielt das kleine Haus in der Amtstraße (wofür er noch 800 Rthlr. zubezahlte; am 17.11.1818 kaufte Johann Christoph Köster, Schneidermeister, das Haus für 470 Rthlr. (ab 1818 ... 1824); Ludwig Penzlin, Arbeitsmann (1867); Friedrich Johann Joachim Kosegarten, Uhrmacher (bis 1869); Wolf, Schneider (ab 1869 ... 1870); Friedrich Johann Theodor Ernst Müller, Schuhmacher (1888 bis 1934); Elisabeth Meixner (1942 ... 1962).

 

Amtstraße 7

Nr. 126 (1814)

Nr. 147 (vor 1907)

Amtstraße 7 (ab 1907)

Grundstück: 1802 (1907)

Besitzer: Jürgen Peters, Schuster (1751); Johann Friedrich Trebbin, Schuster (1758 ... 1767); Johann Joachim Sohn, Schuster (1809); Johann Jochim Kosegart, Schuster (1812 bis 1846 +); Wilhelm Johann Friederich Österreich, Tischlermeister (1862 ... 1867); Georg Jacob Johann Zarpentin, Schlossermeister (1870 ... 1888); das Haus erhielt seine Tochter Lisette Sophie Mine Wasserstradt, geb. Zarpentin, die verheiratet war mit Albert Carl Friedrich Wasserstradt, Tischler (1894 bis 1924 +).

Blick in die Amtstraße, um 1960

Blick in die Amtstraße, um 1960.

 

 

Amtstraße 9

Nr. - (1814)

Nr. 148 (vor 1907)

Amtstraße 9 (ab 1907)

Grundstück: 1801 (1907)

Besitzer:  Esajas Rasch, Ackersmann (1758); Jochim Ruthenberg (1767 ... 1789); Jacob Rutenberg (um 1795); 1809 ... 1819 ist hier kein Haus vorhanden; Krüger (1839); Martin Johann Heinrich Wilhelm Schröder, Glaser (1852 ... 1870); Friedrich Martin Joachim Johann Hahn, Müller (1888 bis 1905 +); Sohn Otto Friedrich Christian Hahn, Müller (ab 1905 ... 1942 +); Marta Drechsler, geb. Hahn in Straßburg (ab 1942 bis 1949); Erhard Böpple (1949 +).

 

Amtstraße 11

Nr. 127 (1814)

Nr. 149 (vor 1907)

Amtstraße 11 (ab 1907)

Grundstück: 1800 (1907)

Besitzer:  Jochim Jacob Martens (1751 ... 1758); seine Witwe Maria Martens, geb. Pohl(en); Jacob Martens (1767 bis 1808 +); seine Witwe (1809); auf der östlichen Seite des Hauses begann zu dieser Zeit der Amtsgarten, 1820 gehörte der Garten dem Förster; Sohn Jochim Friederich Martens, Ackersmann (1812 ... bis 1839); bis 1831 war es  das letzte Haus auf der nördlichen Seite der Amtstraße; Joachim Christian Theodor Martens, Ackersmann (ab 1839 bis 1862); seine Witwe Hanna Sophia Friederica Martens, geb. Schoknecht (ab 1862 bis 1867); August Carl Heinrich Rost, Schlachter (ab 1868 ... 1870); Heinrich Carl Friedrich Gütschow, Ackersmann 1894 ... 1935); seine Witwe Elise Caroline Johanna Gütschow, geb. Jörs ( bis 1939 +); Erben Gütschow (1950).

 

Amtstraße 13

Nr. 293 (1833)

Nr. 150 (ab 8.4.1850)

Amtstraße 13 (ab 1907)

Grundstück: 1799 (1907)

Besitzer: Bis 1831 gehörte diese unbebaute Haus- und Gartenstelle (Cavel 1) zusammen mit dem späteren Grundstück Amtstraße 15 noch Engels Erben. Das Grundstück wurde 1832 von Johann Daniel Martin Tessmann, Riemer, erworben und am 22.1.1833 in das Stadtbuch eingetragen. Friedrich Heinrich Berghauer, Schustermeister, erbaute 1836 auf der bis dahin wüsten Stelle ein Haus (in das Stadtbuch am 8.4.1850 eingetragen). Seine Tochter Maria Dorothea Friederike heiratete am 14.2.1854 den Schustermeister Johann Friedrich Martin Rothenhäuser. Sie erhielt 1861 das Haus vom Vater (ab 1861 ... 1879); Sohn Carl Jacob Heinrich Martin Rothenhäuser, Töpfer (1898 ... 1902); Christian Iben, Chausseewärter (1912 ... 1914); Carl Friedrich Wilhelm Seemann, Ackersmann (1918 bis 1925 +); seine Witwe Friederike Henriette Luise Seemann, geb. Hohn (ab 1925 bis 1938); Sohn Otto Seemann (1944).

 

Amtstraße 15

Nr. 151 (ab 8.4.1850)

Amtstraße 15 (ab 1907)

Grundstück: 1798 (1907)

Besitzer: Bis 1831 gehörte diese unbebaute Haus- und Gartenstelle (Cavel 1) zusammen mit dem späteren Grundstück Amtstraße 13 noch Engels Erben. 1836 erbaute der Schuster Christoph Rietow hier ein Haus. Seine Tochter Friederike Sophia Caroline, die am 28.11.1849 den Bäcker Johann Heinrich Theodor Müller heiratete, erhielt das Haus (Eintragung im Stadtbuch am 8.4.1850) (ab 1850 bis 1865). Heinrich Carl Friedrich Stüdemann, Bäckermeister (1865 bis 1884); Friedrich Christian Johann Schoknecht, Rademacher (ab 1884 bis 1893); Johann Joachim Heinrich Christian Schoknecht, Stellmachermeister (ab 1893 bis 1955).

Wohnhaus Amtstraße 15 (1926), Rademacher Johann Schoknecht.

Wohnhaus Amtstraße 15 (1926), Rademacher Johann Schoknecht.

 

 

 

Blick in die Amtstraße, Juli 1989.

Blick in die Amtstraße, Juli 1989.

 

 

Amtstraße 17

Nr. 289 (ab 20.9.1838 1/2 Haus)

Nr. 152 (ab 4.8.1857)

Nr. 152a (1867)

Amtstraße 17 (ab 1907)

Grundstück: 1797 (1907)

Besitzer: 1831 erhielt der Müller Christian Samuel Schröder die Garten- und Hausstelle an der Burgstraße (Cavel 2) zwischen Engels Erben und W. Burmeister zugeschrieben ["Der Besitzer dieses Hauses muß die aus Fachwerk bestehende Befriedigung des zum Hause Nr. 139 (an der Mühlenstraße) gehörigen Gartens von dem Fangelturm aufwärts bis auf die Länge von 41 Fuß auf eigene Kosten erhalten"]. Müller Schröder hatte darauf ein Haus gebaut "welches sub N: 289 im Brandregister registiert ist". Seine Tochter Sophie Friederike Dorothea war mit dem Schneidermeister Johann Christoph Heinrich Fischer verheiratet, der am 17.8.1844 als Eigentümer eingetragen wurde (ab 1844 bis 1868 +); seine Witwe (ab 1868 ... 1870); Johann Seemann (1880); Christoph Friedrich Carl Martin Lüssow, Stellmacher (1888 bis 1894); seine Frau Henriette Sophia Christiane Lüssow, geb. Schoknecht verkaufte das Haus 1894 an den Stellmacher Friedrich Karl Christoph August Glewe (ab 1894 bis 1924 +); Friedrich Ludwig Heinrich Lau, Oberpostschaffner (1924 ... 1950).

 

Amtstraße 19

Nr. 289 (ab 20.9.1838)

Nr. 152 b (1862)

Amtstraße 19 (ab 1907)

Grundstück: 1796 (1907)

Besitzer: 1831 erhielt der Müller Christian Samuel Schröder die Garten- und Hausstelle an der Burgstraße (Cavel 2) zwischen Engels Erben und W. Burmeister zugeschrieben. Das Grundstück gehörte anfangs noch zum späteren Grundstück Amtstraße 17. Wann hier ein Haus erbaut wurde, ist nicht bekannt. Genannt wird als erster Hausbesitzer: Joachim Ernst Friedrich Bremer, Malermeister (1861 bis 1880); Johann Joachim Heinrich Zingelmann, Schneidermeister (ab 1880 ... 1888); Helmuth Christian Friedrich Theodor Ivert, Zimmergeselle (1894 bis 1924 +); Gustav Emil Heinrich Ladwig, Klempner (1925 ... 1928); Hermann Ludwig Emil Kramer, Tischler (1944 ... 1958 +).

 

 Amtstraße 19a

Nr. 153 (vor 1907)

Amtstraße 19a (ab 1907)

Grundstück: 1773 (1907)

Besitzer: 1831 erhielt Wilhelm Burmeister die Garten- und Hausstelle an der Burgstraße (Cavel 3) zwischen Schröder und Mahns zugeschrieben. Das Haus ist wohl um 1875 von Georg Meyer erbaut worden, der hier eine Schenkwirtschaft betrieb mit Kegelbahn im Garten (1875 ... 1895 +); seine Witwe Lisette Meyer, geb. Krüger verkaufte das Haus an Friedrich August Christian Hahn, Bäckermeister (1910 ... 1918 +); Adolf Peest, Bäckermeister (1920 ... 1956 +).

 

Amtstraße 21

Nr. 294 (ab 31.1.1833)

Nr. 154a (vor 1907)

Amtstraße 21 (ab 1907)

Grundstück: 1772 (1907)

Besitzer: 1831 erhielt der Bäcker Johann Friederich Mahns die Garten- und Hausstelle an der Burgstraße (Cavel 4) zwischen Burmeister und Seemann zugeschrieben. Der Kaufmann Johann Joachim FriederichKrüger erbaute hier 1832 ein Haus (ab 1832 bis 1862 +); Johann Carl Ernst Waterstrat, Tischlermeister (ab 1862 ... bis 1901 +); seine Witwe Henriette Juliane Maria Waterstrat, geb. Rothenhäuser (ab 1901 bis 1914 +); Karl Iserhagen, Schuhmacher (1924 bis  1954 +).

 

Amtstraße 23

Nr. 292 (ab 3.1.1832)

Nr. 154b (ab 28.9.1852)

Amtstraße 23 (ab 1907)

Grundstück: 1771 (1907)

Besitzer: 1831 erhielt der Bäcker Johann Friederich Mahns die Garten- und Hausstelle an der Burgstraße (Cavel 4) zwischen Burmeister und Seemann zugeschrieben. Jochim Kohl, Hauswirt zu Upost kaufte 1831 die Hälfte zwischen Kaufmann Krüger und Seemann. Diesen Gartenplatz verkaufte er am 3.2.1834  an den Arbeitsmann Christian Friedrich Kohl, der hier ein neues Haus erbaute [Stadtbucheintrag am 20.9.1838] (ab 1834 ... 1870); Adolf Carl Johann Gipp, Schäfer (ab 11.12.1879 ... 1916 +); Karl Lüders, Schlachtermeister (1921 ... 1950).

 

Amtstraße 25

Nr. 288 (vor 1850)

Nr. 155 (ab 13.9.1853)

Amtstraße 25 (ab 1907)

Grundstück: 1770 (1907)

Besitzer: 1831 erhielt der Viertelsmann und Tischlermeister Johann Jacob Seemann die Garten- und Hausstelle an der Burgstraße (Cavel 5) zwischen Mahns und dem Graben zugeschrieben. Er hatte darauf ein Haus erbaut, welches die Nr. 288 erhielt (ab 1831 bis 1863 +); seine Witwe Anna Ilsabe Elisabeth Seemann, geb. Zingelmann (ab 1863 bis 1887 +); Sohn Carl Friedrich Wilhelm Seemann, Ackersmann (ab 1887 bis 1919); Wilhelm Heinrich Ernst Seemann, Ackersmann (ab 1919 bis 1925 +); seine Witwe Elisabeth Wilhelmine Auguste Anna Seemann, geb. Stoll, ab 1929 verh. Lewerenz (ab 1925 ... 1950).

 

Amtstraße 27

Nr. 307 (ab 15.12.1845)

Nr. 156 (ab 8.3.1860)

Amtstraße 27 (ab 1907)

Grundstück: 1769 (1907)

Besitzer: 1831 erhielt der Viertelsmann und Tischlermeister Johann Jacob Seemann die Garten- und Hausstelle an der Burgstraße (Cavel 5) zwischen Mahns und dem Graben zugeschrieben. Der Tischler Johann Jacob Friedrich Seemann erbaute hier ein Haus, welches die Nr. 307 erhielt und am 15.12.1845 in das Stadtbuch eingeschrieben wurde (ab 1845 bis 1886 +); Friedrich Georg Joachim Wolff, Schmied (ab 1886 bis 1890); Heinrich Carl Johann Hahn, Ackersmann (ab 1890 bis 1895); Johann Theodor Christian Bockhahn, Ackersmann (ab 1895 ... 1914); Fritz Emil Martin Heinrich Wagenknecht, Arbeitsmann (1918); Wilhelm Martens, Ackerbürger (1921 bis 1929 +); seine Witwe Emma Sophie Henrike Caroline Martens, geb. Penzlin (ab 1929 ... 1938); Willi Brandt, Arbeiter (1948 ... 1950).

Die Amtstraße 1977

Die Amtstraße 1977.

 

 

Amtstraße 2

Nr. 132 (1814)

Nr. 165 (vor 1907)

Amtstraße 2 (ab 1907)

Grundstück: 1791 (1907)

Besitzer: Carsten Zarnt, Tagelöhner (1751); Jochim Hinrich Wellert, Schneider (1767 bis 1773 +); Bernhard Joachim Seemann, Tischlermeister (1782 bis 1789 +); seine Witwe (1809); Sohn Johann Jacob Seemann, Tischlermeister (1812 bis 1863 +); Johann Heinrich Martin Hübener, Ackersmann (ab 1863 bis 1867); Jacob Christian Thürkow, Ackersmann (ab 1867 bis 1881 +); August Theodor Johann Thürkow, Ackerbürger (ab 1881 bis 1899 +); seine Witwe Wilhelmine Sophie Henriette Thürkow, geb. Fehlhafer (ab 1899 bis 1927 +); Karl Wilhelm Friedrich Thürkow, Landwirt (ab 1927 bis 1945 +); seine Witwe Martha Adolfine Berta Thürkow, geb. Kohlmetz (ab 1945 ... 1950).

 

Amtstraße 4

Nr. 131 (1814)

Nr. 164 (vor 1907)

Amtstraße 4 (ab 1907)

Grundstück: 1792 (1907)

Besitzer: Michel Barß, Schuster (1751); Jürgen Haß, Ziegler (1758); Israel Marcus (1767);Hinrich Ahrens, Webermeister (1782 ... 1796 +); Hinrich Christian Tessmann, Ackersmann (1809 bis 1825 +); seine Witwe Johanna LouisaTessmann, geb. Kofeldt (ab 1825 bis 1838 +); Sohn Jochim Jacob HeinrichTessmann, Ackersmann (ab 1838 bis 1841 +); seine  Witwe Hanna Maria Christina Gaeth (ab 1841 bis 1851 +); Sohn Johann Friedrich Theodor Tessmann, Ackerbürger (ab 1851 bis 1897 +); Sohn Heinrich Julius Martin Tessmann, Ackersmann (ab 1897 bis 1944 +); Walter August Karl Tessmann, Landwirt (ab 1944 bis 1948 +), seine Witwe Else Erna Hella Tessmann, geb. Rothenhäuser (ab 1948 ... 1950).

 

Amtstraße 6

Nr. 130 (1814)

Nr. 163 (vor 1907)

Amtstraße 6 (ab 1907)

Grundstück: 1793 (1907)

Besitzer: Christoph Klut, Schuster; seine Witwe Christina Klut, geb. Brämer (1751); Christoph Kluth (1767); Andreas Christian Mahns (1782 bis 1796 +); Jochim Christian Fischer, Schuster (ab 1796 bis 1827 +); Johann Joachim Heinrich Fischer, Ackersmann (ab 1827 ... 1879); Friedrich August Martin Fehlhaber, Schlachter (1888 bis etwa 1948); Erna Kosegarten, geb. Thürkow (etwa ab 1948 ... 1950).

 

Amtstraße 8

Nr. 129 (1814)

Nr. 162 (vor 1907)

Amtstraße 8 (ab 1907)

Grundstück: 1794 (1907)

Besitzer: Christoph Burmeister, Schuster (1751 ... 1758); Friedrich Kößel (1767); Johann Jacob Dubbert, Grützmüller (1804 bis 1832 +); Johann Christian Gütschow, Zimmermann (ab 1832 bis 1852 +); Johann Daniel Gütschow, Zimmermann (ab 1852 bis 1858); Christian Heinrich Friedrich Zarpentin, Schneidermeister (ab 1858 bis 1861 +); von der Witwe des Jacob Zarpentin, Schenkwirt, wurde das Haus 1879 verkauft; Ernst Johann Friedrich Törber, Schneidermeister (1888 bis 1912 +); Schwiegersohn: Wilhelm Carl August Milhahn, Maler (ab 1912 ... 1942 +).

 

Amtstraße 10

Nr. 161 (vor 1907)

Amtstraße 10 (ab 1907)

Grundstück: 1795 (1907)

Besitzer: Ludewig Zander, Weber (1751); Jochim Schmidt (1767); 1809 ... 1819 kein Haus genannt; Johann Heinrich Christoph Tiede, Schustermeister (1867 ... 1870); August Wilhelm Theodor Printz, Schneider (1894 ... 1914); Hermann Griewahn, Schmied (1925); Karl Dempzin, Schneidermeister (1938 ... 1948); Kurt Karl Paul Schwarz, Schlachter (1949 ... 1953).

 

Amtstraße 12

Nr. 128 (1814)

Nr. 160 (vor 1907)

Amtstraße 12 (ab 1907)

Grundstück: 1774 (1907)

Besitzer: Johann Christof Beückelmann (1767 bis 1775 +); seine Witwe (ab 1775); Joachim GabrielSchmidt, Riemermeister (1782 bis 1837 +); Johann Heinrich FriedrichNiemann, Rademacher (ab 1837 ... 1868); Sohn Hermann Christian Martin Niemann, Grützmüller (1870); Georg Jacob Johann Zarpentin, Schlosser (1888 bis 1890); Johann Christian Theodor Schoknecht, Ackersmann (ab 1890 bis 1892); Paul Behrendt, Kaufmann (ab 1892 ... 1909); Erwin Harder, Kaufmann (1912 ... 1925); Gustav Emil Heinrich Ladwig, Klempner (1938 ... 1950).

 

Amtstraße 14

Nr. 318 (ab 28.9.1848)

Nr. 159 (ab 24.1.1850)

Amtstraße 14 (ab 1907)

Grundstück: 1768 (1907)

Besitzer: Das Haus wurde 1846 vom Tischlermeister Johann Jacob Heinrich Glasow erbaut und Wohnhaus und Stall unter Nr. 318 am 28.9.1848 in das Stadtbuch eingetragen (1846 bis 1869 +); Gustav Jacob Theodor Glasow, Tischlermeister (ab 1869 bis 1904 +); seine Witwe Auguste Marie Elise Glasow, geb. Remer (ab 1904 bis 1930 +); Erben Glasow (ab 1930 bis 1936); Wilhelm Pagels (ab 1936 ... 1950).

 

Amtstraße 16

Nr. 162 (1814)

Nr. 184 (ab 9.12.1837 1/4 Haus)

Nr. 158 (ab 28.6.1858)

Amtstraße 16 (ab 1907)

Grundstück: 1753 (1907)

Besitzer: Christian Steinfurth, Schustermeister (1794 bis 1815 +); seine Witwe Sophia Christina Steinfurth, geb. Kirchhoff (ab 1815 bis 1836); Sohn Johann Friederich Steinfurth, Schustermeister (ab 1836 bis 1874 +); Heinrich Carl Friedrich Lüders, Schlachter (1894 ... 1927 +); Friedrich Martin Karl Behrendt, Arbeiter (1928 ... 1954). Um 1965 abgerissen.

Die Amtstraße, in der Mitte das Wohnhaus 16, welches um 1965 abgerissen wurde.

Die Amtstraße, in der Mitte das Wohnhaus 16, welches um 1965 abgerissen wurde.

 

 

Hier im Hintergrund befand sich einmal der "Amtspfuhl" (Foto von 1977).

Hier im Hintergrund befand sich einmal der "Amtspfuhl" (Foto von 1977).

 

 

Wohnhaus Amtstraße 14 (1993).

Wohnhaus Amtstraße 14 (1993).

 

 

Die Amtstraße 1987.

Die Amtstraße 1987.

 

 

Die Wohnhäuser auf dem Forsthof

 

Nachdem der letzte Amtmann in Neuka­len, Philipp Gottfried Souhr, seinen Wohn­sitz in Schlakendorf nahm, zog der Amts­förster in die früheren Amtsgebäude (1764 Oberförster Stolt). Das Forstgehöft nahm mit seinen Nebenge­bäuden, dem Hof und Gartenland den gesamten Raum zwischen der Amtstraße (ab Haus Nr. 11), Hafenstraße, Rektorstraße (ab Nr. 13) und der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße ein. 1821 wurde die Försterei nach Franzensberg verlegt und das alte Forstgehöft in Neukalen auf Abriß verkauft. Folgende vier Neukalener Einwohner erwarben das Gebiet bis zur Amtstraße hin (am 10.6.1824 zu Eigentum in das Stadtbuch geschrieben):

1. Kaufmann Johann Joachim Christoph Engel

2. Müller Christian Samuel Schröder

3. Bäcker Johann Friederich Mahns

4. Tischlermeister Johann Jacob Seemann

Die vier Käufer brachen das alte Forstgehöft ab und errichteten in den folgenden Jahren mehrere Wohnhäuser, die sie teilweise weiter verkauften. Bis 1826 entstanden hier vierzehn neue Häuser, wobei immer noch Teile des ehemaligen Forstgrundstückes unbebaut waren. Die neue Straße erhielt den Namen „Schloßstraße“, in Erinnerung an das frühere herzogliche Amt, bzw. Schloß. Diese Benennung setzte sich aber nicht durch. Letztmalig habe ich die Bezeichnung "Schloßstraße" 1840 gefunden. Den Einwohnern erschien das Wort "Schloß" wohl unpassend; und so kam es, daß der überlieferte Begriff "Forsthof" bis auf den heutigen Tag als Erinnerung an das frühere Forstgehöft lebendig geblieben ist.

Situationsplan 1826

Vom 1.11.1831 gibt es folgendes Protokoll über die Verteilung der Baustellen auf dem Forsthof:

 

"Laut Pag 97 des Stadtbuchs ist uns Unterzeichneten das ehemalige Forstgehöft quitt und frei zum Eigenthum zugeschrieben worden. - Wir haben dies ehemalige Domanium zum Theil verkauft, zum Theil unter uns friedlich getheilt, und ist die Theilung folgende.

1. Der Müller Schröder hat erhalten

a)    das Haus sub Nr. 281

b)    das Haus sub Nr. 283

c)    die Garten und Hausstelle an der Burgstraße und zwar die 2te zwischen Engels Erben, und W. Burmeister, 42 Quadratruthen, derselbe hat darauf das Haus gebaut welches sub N: 289 im Brandregister registriert ist,

d)    eine kleine Hausstelle von 6 Quadratruten auf den ehemaligen Forsthofe selbst zwischen Seemann und Burmeister

e)    eine dito ebendaselbst zwischen Seemann und Burmeister ohngefähr 5 Quadratruthen

2. Der Viertelsmann Seemann hat erhalten

a)    das Haus sub Nr. 275

b)    ein dito sub Nr. 284

c)    die Garten und Hausstelle und zwar die 5te und letzte Cavel am Graben und neben Fr. Mahns 80 Quadratruten ebendaselbst hat darauf das Haus gebaut welches sub Nr. 288 im Brandcassenregister verzeichnet ist.

d)    eine kleine Bau oder Hausstelle auf den ehemaligen Forsthofe selbst von 6 Quadratruthen zwischen Schröder und Engels Erben Nota diese hat Seemann an Fr. Glasow verkauft, und den Kaufpreis baar bezahlt erhalten, Letzterer hat hier schon ein Haus darauf gebauet.

e)    ein dito ebendaselbst von 5 Quadratruthen zwischen Schröder und Mahns.

3. Engels Erben haben erhalten

1)    das Haus sub Nr. 276

2)    das Haus sub Nr. 285

3)    die Haus und Gartenstelle an der Burgstraße und zwar die 1te Cavel neben Martens 46 Quadratruthen

4)    eine kleine Hausstelle auf den ehemaligen Forsthofe selbst zwischen Mahns und Seemann 6 Quadratruthen und hat diese Hausstelle der Ackerbürger Fr. Glasow zur Bebauung gekauft, und den Kaufpreis baar bezahlt. (NB. später an Tessmann, u noch später an Berghauer u Rie­tow zu Bauplätzen verkauft)

5)    eine kleine dito von 5 Quadratruthen neben Mahns.

4. Burmeister Wilh: hat erhalten

a) das Haus sub Nr. 286

b) die Garten und Hausstelle an der Burgstraße und zwar die 3te Cavel zwischen Schröder und Mahns 42 Quadratruthen

c)    eine kleine Hausstelle auf den ehemaligen Forsthofe selbst, neben Schröder 6 Quadratruthen

d)    eine dito ebendaselbst neben Schröder 5 Quadratruthen.

5. Der Beckermeister Mahns hat erhalten

a)    das Haus sub Nr. 279

b)    das Haus sub Nr. 280

c)    eine Garten oder Hausstelle an der Burgstraße und zwar die 4te Cavel zwischen Seemann und Burmeister 42 Quadratruthen

d)    eine kleine Haus oder Gartenstelle auf den ehemaligen Forstho­fe von 8 Quadratruthen neben Engels Erben

e)    eine dito ebenda selbst 5 Quadratruthen zwischen Engels Erben und Seemann.

Verkauft haben wir gemeinschaftlich

1) das Haus sub Nr. 274 an den Tagelöhner Peters, und ist der Kaufpreis bereits bezahlt.

2)    das Haus sub Nr. 277 an Gottlieb Burmeister und ist der Kaufpreis gleichfalls baar bezahlt.

3)    das Haus sub 278 an Schuster Grass, derselbe hat einen Theil uns bezahlt, und ist derselbe mit dem Reste an W. Burmeister zur Zahlung angewiesen.

4) das Haus sub Nr. 287 an den Tagelöhner Hindenburg, und ist der Kaufpreis von demselben bereits bezahlt.

Dies zeigen wir hiedurch der löblichen Stadtbuchbehörde zu Ihrer Nachachtung wegen Eintragung in die neuen Grund- und Lagerbücher ganz gehorsamst an

Neukalden den 1ten Novbr 1831

C.   Schröder         Seemann         L W Köhler

                                                      für C Engels Erben

Burmeister  Fr. Mahns

Als Käufer des ehemaligen Forsthofes hieselbst"

Situationsplan 1831

1837 schrieb C. Schröder, der auf einem Teil des ehemaligen Forstgartens an der Amtsstraße ein Haus (Nr. 289) erbaut hatte:

"Ich muß noch bemerken, daß auf den 5 Parcelen des ehemaligen Forstgartens, als auf das Haus des Viertelsmanns Seemann, auf das Haus des Arbeitsmanns Kohl, auf die Häuser der Schustermeister Rietow & Berghauer, auf die Hausstelle des Kaufmanns Krüger, und auf meinem Haus die Servitut ruhet; daß Scheidegeländer von dem Hause des Ackersmanns Martens bis zum Fangelthurm ganz allein zu befriedigen und im Stande zu erhalten, und daß, nach einer zwischen allen 5 Interessenten geschehenen Ausgleichung, auf meinen umstehend be­zeichneten Hause, die Erhaltung des Scheide - Geländes von dem Fan­gelthurm aufwärts, an den Garten des Hauses Nr. 139 (jetzt Herr Bür­germeister Görbitz) = 41 Fuß Mecklenburgische Maße beträgt, welche der Besitzer des Hauses Nr. 289 stets in brauchbaren Stande erhalten muß                        gehorsamster                          C. Schröder"

 

1833 wurde die neue Straße erstmals gepflastert. 1902 dämmte der Steinsetzmeister Schmidt die Straße neu und legte die Bürgersteige mit Klinker an. Maurermeister Harm errichtete eine Feldsteinmauer an der nördlichen Seite, da hier eine ziemlich steile Bö­schung vorhanden war. Diese Stirnmauer erhielt gleichzeitig ein Geländer.

Häuser auf dem Forsthof

Die Hausnummern auf dem "Forsthof",

Nr. 2 existiert nicht mehr.

 

 

Forsthof 1

Nr. 278 (ab 20.2.1832 1/4 Haus)

Nr. 193 (ab 6.2.1852)

Forsthof 1 (ab 1907)

Grundstück: 1751 (1907)

Besitzer: Das Haus wurde kurz vor 1826 erbaut und an den Schuster Johann Joachim Christian Grass verkauft (in das Stadtbuch am 20.2.1832 eingeschrieben), welcher es am 23.9.1837 an den Schuster Johann Carl Friederich Krüger für 472 Rthlr. verkaufte (ab 1837 bis 1867 +); Sohn Johann Martin Theodor Krüger, Schustermeister (ab 1867 bis 1913 +); seine Witwe Bertha Maria Sophia Krüger, geb. Lüders (ab 1913 bis 1928 +); Hermann Schwarz, Arbeiter (ab 1928 ... 1950).

 

Forsthof 3

Nr. 279 (ab 1826 1/4 Haus)

Nr. 194 (ab 27.6.1850)

Forsthof 3 (ab 1907)

Grundstück: 1750 (1907)

Besitzer: 1826 oder kurz vorher vom Bäckermeister Johann Friedrich Mahns erbaut und 1831 an Friederica Klüver, geb. Meier, die Ehefrau des "entwichenen Bedienten und Schneidergesellen" Franz Klüver verkauft (1831 ... 1832); Sohn Johann Friedrich Theodor Klüver, Schlosser (1850 bis 1907); Friedrich Heiden, Maurer (ab 1907 ... 1950).

 

Forsthof 5

Nr. 280 (ab 1826 1/4 Haus)

Nr. 195 (vor 1907)

Forsthof 5 (ab 1907)

Grundstück: 1749 (ab 5.3.1901)

Besitzer: 1826 oder kurz vorher vom Bäckermeister Johann Friedrich Mahns erbaut und 1830 an Maria Becker, geb. Lüders verkauft (in das Stadtbuch am 1.6.1830 eingeschrieben), Ehefrau des Maurer Joachim Friedrich Becker (1830 bis 1847 +); Sohn Johann Jacob Christian Becker, Maurer (ab 8.12.1848 bis 1902 +); Ernst Christian Friedrich Lange, Zimmergeselle (ab 1902 bis 1941 +); seine Witwe Bertha Friederike Sophia Lange, geb. Remer (ab 1941 bis 1950 +).

 

Forsthof 7

Nr. 281 (ab 1826 1/4 Haus)

Nr. 196 (ab 22.1.1850)

Forsthof 7 (ab 1907)

Grundstück: 1748 (1907)

Besitzer: Das Haus wurde 1826 oder kurz vorher vom Müller Christian Samuel Schröder erbaut und 1834 (in das Stadtbuch am 8.11.1834 eingeschrieben) an den Maurergesellen Johann Carl Christian Pagels für 345 Rthlr. verkauft (1834 bis 1852 +); Carl Friedrich Ernst Russow, Maurer (~ 1852 bis + 1866); seine Witwe Catharina Maria Hanna Russow, geb. Krüger (ab 1866 bis 1889 +); Tochter Friederike Sophie Elisabeth Grass, geb. Russow, verheiratet mit dem Schuster Ernst Grass (1894 ... 1900); Wilhelm Johann Theodor Ahrens, Arbeiter (1902 bis 1934 +); Tochter Frieda Karoline Berta Luise Koch, geb. Ahrens, verheiratet mit Paul Martin August Koch, Arbeiter (ab 1934 ... 1956).

 

Forsthof 9

Nr. 283 (1831 1/4 Haus)

Nr. 197 (ab 18.1.1859)

Forsthof 9 (ab 1907)

Grundstück: 1747 (1907)

Besitzer: Das Haus wurde 1826 oder kurz vorher vom Müller Christian Samuel Schröder erbaut und 1836 (in das Stadtbuch eingeschrieben am 30.7.1836) an den Weber Christian Friedrich Adolf Westphal verkauft ( ab 1836 bis 1871 +); seine Tochter Friederica Wilhelmina Christiane Stein, geb. Westphal erbte das Haus, sie war mit dem Schustermeister Johann Ludwig Friedrich Stein verheiratet (ab 1871 bis 1892 +); August Ernst Emil Stein, Schuhmacher (ab 1892 bis 1939 +); August Gebauer, Töpfer (ab 1939 ... 1969 +).

 

Forsthof 11

Nr. 284 (1834)

Nr. 198 (vor 1907)

Forsthof 11 (ab 1907)

Grundstück: 1746 (1907)

Besitzer: Das Haus wurde 1826 oder kurz vorher vom Viertelsmann und Tischlermeister Johann Jacob Seemann erbaut und 1834 (in das Stadtbuch am 7.3.1834 eingeschrieben) und an den Tagelöhner Johann Carl Schmidt verkauft (ab 1834 bis 1843 +); Johann Heinrich Fischer, Bäckermeister (ab 2.5.1845); sein Sohn Joachim Friedrich Carl Ludwig Fischer, Maurer (ab 15.1.1855 ... 1870); seine Tochter Meta Adolfine Marie Rothenhäuser, geb. Fischer erhielt das Haus (ab 18.1.1877?). Ihr Mann, Friedrich Carl Martin Rothenhäuser, Schuster, verkaufte das Haus 1889 an den Weber Heinrich Johann August Zingelmann, welcher es 1894 an den Arbeitsmann Wilhelm Müller verkaufte (ab 1894 ... 1935); Fritz Brandt (1944); Else Böttcher (1948 ... 1950).

 

Forsthof 13

Nr. 285 (1829 1/4 Haus)

Nr. 199 (ab 26.1.1857)

Forsthof 13 (ab 1907)

Grundstück: 1745 (1907)

Besitzer: Das Haus wurde 1826 oder kurz vorher vom Kaufmann Johann Joachim Christoph Engel erbaut (1826 bis 1830 +). Seine Tochter Maria Augusta Amalia Köhler, geb. Engel erbte das Haus und verkaufte es 1833 (in das Stadtbuch am 22.1.1833 eingeschrieben) an Friederike Carolina Remer, geb. Behrendt, Ehefrau des Fischers Johann Christian Remer (1833 ... 1837); Hübener, Maurergeselle (1861); Wilhelm Schmidt, Tagelöhner (1867 ... 1870); Friedrich Carl Martin Schlundt, Arbeiter (1891 bis 1918 +); seine Witwe Marie Friederike Johanna Schlundt, geb. Steinmöller (ab 1918 ... 1933); Sohn Fritz Carl Ernst Schlundt, Zimmerer (1938 ... 1950).

 

Forsthof 15

Nr. 299 (ab 27.1.1837 1/4 Haus)

Nr. 200 (ab 28.6.1852)

Forsthof 15 (ab 1907)

Grundstück: 1744 (1907)

Besitzer: Das 1/4 Haus an der Schloßstraße wurde vom Maurergesellen Johann Christoph Heiden 1836 erbaut und am 27.1.1837 unter Nr. 299 in das Stadtbuch eingetragen. Er hatte die Hausstelle vom Kaufmann Ludwig Wilhelm Christian Köhler gekauft. Johann Friedrich Ehrenreich Martin Hilgendorf, Zimmergeselle (1867 bis 1903 +); Tochter Johanna Albine Carolina Zarpentin, geb. Hilgendorf, verheiratet mit Fritz Christian Wilhelm Theodor Zarpentin (ab 1903 bis 1928); Hermann Heinrich Karl Friedrich Krull, Arbeiter (ab 1928 bis 1942 +); seine Witwe Bertha Johanna Ernestine Luise Krull, geb. Harning (ab 1942 bis 1952 +).

 

Forsthof 17

Nr. 300 (ab 27.1.1837 1/4 Haus)

Nr. 201 (vor 1907)

Forsthof 17 (ab 1907)

Grundstück: 1743 (1907)

Besitzer: Das 1/4 Haus wurde vom Tagelöhner Johann Ludwig Peters 1836 erbaut und am 27.1.1837 unter Nr. 300 in das Stadtbuch eingetragen; er hatte die Hausstelle vom Kaufmann Ludwig Wilhelm Christian Köhler gekauft; (ab 1836 bis 1874); Christian Ludwig HeinrichGeiseler, Zimmergeselle (ab 29.6.1874); Franz Christian August Genz, Arbeitsmann (1894 bis 1930 +); Hermann Rudolf Friedrich Iben, Zimmerer (ab 1931 bis 1991 +).

 

Forsthof 19

Nr. 301 (ab 25.5.1837 1/4 Haus)

Nr. 202 (vor 1907)

Forsthof 19 (ab 1907)

Grundstück: 1742 (1907)

Besitzer: Das Haus wurde vom Maurergesellen Jochim Martin Lahl erbaut und am 25.5.1837 in das Stadtbuch eingetragen (ab 1837 bis 1864); sein Bruder Jacob Friedrich Johann Lahl, Maurer (ab 1864 bis 1879); Sohn Johann Joachim Martin Lahl, Maurer (ab 1879 ... ~ 1894); Joachim Carl Johann Wilk, Arbeiter (~ 1894  bis 1936 +); seine Tochter Alma Minna Wilhelmine Lange, geb. Wilk (ab 1936 bis 1938 +), verheiratet mit Ernst Wilhelm August Heinrich Lange, Zimmerer (ab 1938 bis 1950 +).

 

Forsthof 21

Nr. 295 (ab 20.10.1835 1/4 Haus)

Nr. 203 (ab 11.2.1852)

Forsthof 21 (ab 1907)

Grundstück: 1741 (1907)

Besitzer: Das Haus wurde 1835 vom Maurergesellen Ludwig Hindenburg erbaut (am 20.10. 1835 als 1/4 Haus in der Schloßstraße unter Nr. 295 im Stadtbuch eingetragen (ab 1835 bis 1846 +); Ernst Johann Ludwig Awolin, Webermeister (ab 26.7.1847 ... 1867); Friedrich Theodor Johann Kühl, Maurer (1870 bis 1910 +); Heinrich Martin Friedrich Tessin, Schneider (1912 bis 1913 +); seine Witwe Ida Minna Anna Frieda Tessin, geb. Iben (ab 1913  ~ 1933), sie hatte als Witwe am 16.4.1920 den Maschinisten Hermann Paul Steinborn geheiratet; Johann Friedrich Theodor Schoknecht, Arbeiter (1938 bis 1953 +).

 

Forsthof 23

Nr. 294b (vor 1850)

Nr. 204 (vor 1907)

Forsthof 23 (ab 1907)

Grundstück: 1740 (1907)

Besitzer: Das Haus wurde 1839 vom Maurergesellen Johann Carl Helmuth Ludwig Hindenburg erbaut (am 18.5.1839 in das Stadtbuch eingetragen) (ab 1839 bis 1848 +); seine Witwe Dorothea Wilhelmina Catharina Hindenburg, geb. Köppen verkaufte das Haus 1869 an den Arbeitsmann Jacob Soltmann (ab 1869 ... 1870); Johann Joachim Christian Theodor Remer, Arbeiter (bis 1894 +); das Haus wurde 1898 aus seinem Nachlaß an seine Witwe Caroline Sophia Friederike Remer, geb. Bauer, verh. Wilken verkauft (ab 1898 ... 1914); Carl Friedrich Hermann Koth, Arbeiter (1925 ... 1950). 

 

Forsthof 25

Nr. 287 (vor 1850)

Nr. 205 (vor 1907)

Forsthof 25 (ab 1907)

Grundstück: 1739 (1907)

Besitzer: 1825 kaufte der Tagelöhner Friedrich Hindenburg das ehemalige Backhaus für 125 Rthlr. vom Mühlenmeister Christian Schröder und baute es zu einem Haus aus (am 17.10.1836 als 1/4 Haus an der Schloß-Straße in das Stadtbuch eingetragen). Seine Erben verkauften es für 260 Rthlr. an den Zieglergesellen Joachim Burmühl (in das Stadtbuch am 23.9.1837 eingeschrieben) (ab 1837 bis 1871 +); August Lüders, Schuster (am 4.11.1880 in das Stadtbuch eingetragen) (ab 1880); Ludwig Schumacher, Arbeitsmann (1884 bis 1891); Carl Ludwig Friedrich Federow, Maurer (in das Stadtbuch am 12.11.1891 eingetragen) (ab 1891 bis 1898 +); Emma Ernestine Albine Bockmann, geb. Heinke (1900 ... 1918); Max Verchow, Baggereiunternehmer (1921 bis 1923); Carl Wilhelm Ernst Tuchhardt, Arbeiter (ab 1923); Johann Friedrich Sänger, Arbeiter (1928 ... 1932); Erna  Frieda Luise Ehm, geb. Brandt (1938 ... 1950).

 

Forsthof 2

Nr. 185 (vor 1850)

Nr. 219 (ab 23.1.1862)

Forsthof 2 (ab 1907)

Grundstück: 1725 (1907)

Besitzer: Die "Bude am Amtstor" wurde 1804 aus städtischen Mitteln erbaut. Hier wohnte der Torwärter, Nachtwächter und Kuhlengräber Christian Friedrich Schulz (ab 1804 bis 1829 +); der Arbeitsmann Johann Heinrich Dieterich Krüger war ab 1829 bis 1861 Torwärter am Amtstor; er kaufte 1837 "die vormalige sogenannte Thorbude am Amtsthor neben Peters Erben" für 332 Rthlr. von der Cämmerei (ab 1837 bis 1861 +); Sohn Joachim Friedrich Heinrich Krüger, Maurer (ab 1861 bis 1896 +); Sohn August Theodor Johann Krüger, Maurer (ab 1896 bis 1922 +); seine Witwe Luise Caroline Christel Krüger, geb. Bülow (ab 1922 ... 1948). Das Grundstück wurde am 1.8.1948 vom Rat der Stadt von der Witwe Luise Krüger, geb. Bülow erworben und bald darauf abgerissen.

 

Forsthof 4

Nr. 274 (vor 1850)

Nr. 218 (ab 22.6.1854)

Forsthof 4 (ab 1907)

Grundstück: 1726 (1907)

Besitzer: 1825 kaufte der Tagelöhner Jochim Heinrich Christoph Peters für 408 Rthlr. das neuerbaute Haus von den Besitzern des ehemaligen Forstgehöftes Engel, Schröder, Mahns und Seemann (ab 1825 bis 1831 +); seine Witwe Catharina Maria Louisa Peters, geb. Schult (am 17.11.1845 in das Stadtbuch eingeschrieben) (ab 1831 bis 1862 +); Joachim Jacob Friedrich Ulrich, Arbeitsmann (ab 1862 bis 1897 +); seine Witwe Maria Louise Henrica Ulrich, geb. Dempzin (ab 1897 bis 1908 +); Gustav Carl Martin Ludwig Rachow, Viehhändler (1912 bis 1958 +).

 

Forsthof 6

Nr. 275 (ab 20.11.1833 1/4 Haus)

Nr. 217 (ab 23.1.1862)

Forsthof 6 (ab 1907)

Grundstück: 1727 (1907)

Besitzer: Das Haus wurde 1826 oder kurz vorher vom Viertelsmann und Tischlermeister Johann Jacob Seemann erbaut und an den Tagelöhner Jochim Christoph Wilken verkauft (am 20.11.1833 in das Stadtbuch eingeschrieben) (ab 1833 bis 1866 +); seine Witwe Magdalene Sophia Friederica Wilken, geb. Brockmann (ab 1866 bis 1874); die Tochter Hanna Elisabeth Sophia Wilken (verheiratet mit dem Arbeitsmann Johann Joachim Friedrich Pagels) erbte das Haus (am 15.1.1874 in das Stadtbuch eingetragen) (ab 1874 bis 1896) und verkaufte es 1896 an den Arbeiter Carl Christian Heinrich Kramer (ab 1896 bis 1934 +); seine Witwe Marie Caroline Wilhelmine Kramer, geb. Genz (ab 1934 bis 1945 +).

 

Forsthof 8

Nr. 276 (ab 1828 1/4 Haus)

Nr. 216 (ab 15.7.1850)

Forsthof 8 (ab 1907)

Grundstück: 1728 (1907)

Besitzer: Das Haus wurde 1826 oder kurz vorher vom Kaufmann Johann Joachim Christoph Engel erbaut und 1828 an den Ackersmann Johann Heinrich Schulz für 360 Rthlr. verkauft (ab 1828 bis 1850); Christian Friedrich Theodor Tuchhard, Maurergeselle (ab 15.7.1850 bis 1875 +); Sohn Friedrich Christian Georg Tuchhard, Schneider (ab 1876); Heinrich Carl Friedrich Peters, Maurergeselle (1881 bis 1916 +); seine Witwe Ida Dorothea Johanna Peters, geb. Grass (ab 1916 ... 1918); Ernst Karl Wilhelm Grass, Schuhmachermeister (1922 bis 1936 +); Ella und Otto Seemann, Arbeiter (1944 ... 1950).

 

Forsthof 10

Nr. 277 (ab 1826 1/4 Haus)

Nr. 215 (ab 27.3.1856)

Forsthof 10 (ab 1907)

Grundstück: 1729 (1907)

Besitzer: Das Haus wurde 1826 oder kurz vorher vom Kaufmann Johann Joachim Christoph Engel erbaut und an den Ackersmann Gottlieb Christian Friedrich Burmeister für 488 Rthlr. verkauft (in das Stadtbuch am 22.11.1831 eingetragen) (ab 1831 bis 1834 +); Schuster Heinrich Ulrich baute 1836 das Haus aus, trennte die (nördliche) Hälfte als Nr. 298 ab und verkaufte sie an den Schuster Christoph Zarpentin. Seine Hälfte wurde am 14.1.1836 in das Stadtbuch eingetragen. Heinrich Rothenhäuser sen., Schustermeister (am 23.11.1846 in das Stadtbuch eingeschrieben); Gustav Carl Johann Friederich Wickbold, Weber (1867 bis 1892); Friedrich Wilhelm Johann Federow, Maurer (ab 1892); Friedrich Wilhelm Ferdinand Möller, Friedhofswärter (1898 bis 1938 +); seine Witwe Wilhelmine Friederike Caroline Johanna Möller, geb. Peters (ab 1938 bis 1942 +).

 

Forsthof 12

Nr. 298 (ab 5.2.1836 1/4 Haus)

Nr. 214 (ab 22.1.1874)

Forsthof 12 (ab 1907)

Grundstück: 1730 (1907)

Besitzer: Schuster Heinrich Ulrich baute 1836 sein Haus (siehe Forsthof 10) aus, trennte die (nördliche) Hälfte als Nr. 298 ab und verkaufte sie an den Schuster Christoph Franz Jacob Zarpentin (ab 1836 bis 1864 +); seine Witwe Magdalena Sophia Dorothea Zarpentin, geb. Schwarz (am 8.11.1866 in das Stadtbuch eingetragen, bis 1885 +); Johann Joachim Heinrich Zingelmann, Schneider (1898 bis 1907 +); Hermann Friedrich Heinrich Wulff, Maurer (1914 ... 1950).

 

Forsthof 14

Nr. 286 (vor 1850 1/4 Haus)

Nr. 213 (ab 13.9.1853)

Forsthof 14 (ab 1907)

Grundstück: 1731 (1907)

Besitzer: Das Haus wurde 1826 vom Bäcker Johann Joachim Wilhelm Burmeister erbaut (ab 1826 bis 1831); Ackersmann Johann Christoph Heinrich Niemann kaufte das Haus 1831 für 420 Rthlr. (in das Stadtbuch am 9.2.1833 eingeschrieben) (ab 1831 bis 1859 +); Carl Friedrich Christoph Zarpentin, Ackersmann (1867 bis 1880); Lisette Maria Caroline Soltmann, geb. Appelberg (ab 1880 bis 1893); Friedrich Christian Johann Schoknecht, Stellmacher (bis 1895); Heinrich Friedrich Ernst Krüger, Händler (ab 1895 bis 1918 +); seine Witwe Ida Anna Krüger, geb. Mewes (ab 1918 bis 1941 +); Heinrich Helmuth Wilhelm Krüger, Landwirt (ab 1941 ... 1950).

 

Forsthof 16

Nr. 297 (vor 1850 1/4 Haus)

Nr. 212 (ab 2.7.1851)

Forsthof 16 (ab 1907)

Grundstück: 1732 (1907)

Besitzer: Ackersmann Johann Christoph Heinrich Niemann  erbaute 1835 das Haus auf einem wüsten Platz in der Schloßstraße (am 5.2.1836 in das Stadtbuch eingetragen) (ab 1835 bis 1843); Wilhelm Möller, Arbeitsmann (am 24.4.1843 in das Stadtbuch eingetragen); Joachim Heinrich Ludwig Sadler, Arbeitsmann (1867 bis 1889 +); Friedrich Carl Theodor Geisler, Zimmergeselle (1894 ... 1914); Wilhelm Karl Hermann Martin Hufenbach, Arbeitsmann (1918); Carl Friedrich Wilhelm Ziegler, Holzpantoffelmacher (1924 bis 1933 +); seine Witwe Christiane Wilhelmine Sophie Dorothea Ziegler, geb. Gräpler (ab 1933 ... 1941 +); Tochter Hedwig Ziegler (ab 1941 ... 1950).

 

Forsthof 18

Nr. 296 (vor 1850 1/4 Haus)

Nr. 211 (ab 26.6.1849)

Forsthof 18 (ab 1907)

Grundstück: 1733 (1907)

Besitzer: Ackersmann Johann Christoph Heinrich Niemann  erbaute 1835 das Haus an der Schloßstraße (am 5.2.1836 in das Stadtbuch eingetragen) (ab 1835); Johann Friedrich Theodor Koch, Maurergeselle (am 26.6.1849 in das Stadtbuch eingeschrieben) (ab 1849 bis 1884 +); seine Witwe Johanna Caroline FriederikeKoch, geb. Peters (ab 1884 bis 1889); Joachim Martin Carl Möller, Briefträger (am 4.12.1890 in das Stadtbuch eingeschrieben, ... 1894); Wilhelm Westphal (ab 5.8.1897 bis 1900); Georg Jacob Johann Zarpentin, Schlosser (ab 19.10.1900 bis 1902); Friedrich Emil Carl Heinrich Brandt, Viehhändler (ab 1902 bis 1949 +); seine Witwe Anna Hedwig Maria Brandt, geb. Guse (ab 1949 bis 1957 +).

 

Forsthof 20

Nr. 293 B (vor 1850)

Nr. 210 (vor 1907)

Forsthof 20 (ab 1907)

Grundstück: 1734 (1907)

Besitzer: Das Haus wurde 1833 vom Schneider Johann Stüdemann erbaut (1833 … 1862); Adolf Staack, Kahnschiffer (1867 ... 1870); Ludwig Heinrich Wilhelm Anders, Arbeiter (1898 ... 1919 +); seine Tochter Meta Minna Karoline Wilhelmine Ladwig, geb. Anders, verheiratet mit dem Zimmermann Carl Ernst Friedrich Ladwig (ab 1919 bis 1952 +).

 

Forsthof 22

Nr. 291 (vor 1850)

Nr. 209 (ab 19.7.1851)

Forsthof 22 (ab 1907)

Grundstück: 1735 (1907)

Besitzer: Das Haus wurde 1830 vom Ackersmann Johann Joachim Friedrich Glasow, erbaut (1830 bis 1833 +); sein Bruder Jochim Friederich Glasow, Schuster (in das Stadtbuch am 19.3. 1834 als 1/2 Haus eingeschrieben), verkaufte das Haus 1839 an Jacob Christoph Soltmann, Ackersmann (am 30.3.1840 in das Stadtbuch eingeschrieben) (ab 1839 bis 1849 +); Joachim Friedrich Christian Rossow, Ackersmann (1861 bis 1901 +); seine Witwe Sophia Maria Carolina Rossow, geb. Radöhl (ab 1901); Hermann Paul Steinborn, Arbeiter (1917 bis 1929 +); seine Witwe Anna Steinborn, geb. Polenski (ab 1929 bis 1956 +).

 

Forsthof 24

Nr. 290 (vor 1850)

Nr. 208 (ab 18.9.1862)

Forsthof 24 (ab 1907)

Grundstück: 1736 (1907)

Besitzer: Das Haus wurde 1833 vom Ackersmann Johann Joachim Friedrich Glasow erbaut und an den Tagelöhner Joachim Diederich Röder verkauft (in das Stadtbuch am 15.2.1832 eingeschrieben (ab 1832 ... 1839); Friedrich Johann Meissner, Brennereiinspektor in St. Petersburg (1882: "ist verschollen"); seine Frau Lisette Charlotte Friederike Marie Meissner, geb. Beuthin (1868 ... 1909); Wilhelm Adolf Fritz Schuldt, Arbeiter (1912 ... 1935); Hans Friedrich Wilhelm Lange, Arbeiter (1942 ... 1951).

 

Forsthof 26

Nr. 309 (ab 30.1.1843)

Nr. 207 (ab 21.1.1853)

Forsthof 26 (ab 1907)

Grundstück: 1737 (1907)

Besitzer: Das Haus wurde 1833 vom Ackersmann David Conrad Gaetcke erbaut. Es wurde am 13.5.1842 durch den Zimmergesellen Johann Friedrich Gütschow für 200 Rthlr. vom 1841 verstorbenen Ackersmann David Conrad Gaetcke ersteigert (in das Stadtbuch am 30.1.1843 eingeschrieben). Johann Friederich Heine, Schmiedemeister (am 15.2.1845 in das Stadtbuch eingeschrieben) (ab 1845 bis 1852 +); Ludwig Rdolph Friederich Bartels, Produktenhändler (1867 bis 1874 +); Christian Friedrich Johann Rutschow, Arbeitsmann (1888 bis 1913 +); seine Witwe Johanna Sophie Friederica Rutschow, geb. Wickboldt (ab 1913 bis 1927 +); Otto Rudolf Fritz Ferdinand Gäth, Arbeiter (1938 ... 1950).

 

Forsthof 28

Nr. 310 (ab 30.1.1843)

Nr. 206 (ab 10.1.1856)

Forsthof 28 (ab 1907)

Grundstück: 1738 (1907)

Besitzer: Das Haus wurde 1842 vom Zimmergesellen Johann Friedrich Gütschow erbaut und am 30.1.1843 mit Nr. 310 in das Stadtbuch eingeschrieben. Ernst Johann Jochim Kinzel, Schuhmacher (1867 ... 1868); Ernst Heinrich Friedrich Thürkow, Schustermeister (1870); Johann Friedrich August Ivert, Arbeitsmann (1880 bis 1886 +); seine Witwe Johanna Sophie Elisabeth Ivert, geb. Steinmöller (ab 1886 bis 1898 +); Heinrich Johann Carl Stüdemann, Schlachter (1900 bis 1930 +); August Becker, Straßenbahnschaffner a.D. (1937 ... 1950).

Der "Forsthof" um 1957.

Der "Forsthof" um 1957.

 

 

 

Der "Forsthof" (Ansichtskarte von 1959).

Der "Forsthof" (Ansichtskarte von 1959).

 

 

 

Der "Forsthof" 1979.

Der "Forsthof" 1979.

 

 

 

Der "Forsthof" 1983.

Der "Forsthof" 1983.