30 Jahre Gasthaus am Wall
Stadt Neukalen, den 25.01.2021
Guten Morgen Freunde!
Guten Morgen Regina und Hartmut!
Guten Morgen Neukalen!
Wo Du Dich wohlfühlst, da laß Dich nieder, dafür steht in Neukalen definitiv ein Ort, das Haus in der Wallstraße 71.
„Den Gästen muß es hier einfach gut gehen!“ Dies war und ist der Leitspruch von Regina und Hartmut Rohde! Am 25.Januar 2021 feiert ihr “Gasthaus am Wall“ seinen 30.Geburtstag. Gasthaus, wo der Gast zu Hause ist. Das die Beiden dieses Motto in die Tat umgesetzt haben, das ist Gesetz, das ist Neukalener Heimatgeschichte. Harmonisch, freundlich, familiär, wo der Gast mit einer Umarmung, einem Handschlag stets persönlich begrüßt wird.
1988 übernahmen Regina und Hartmut das Haus der Eltern, setzten die ersten Umbaumaßnahmen in Gang. Nach der Wende dann der Plan, einen Imbiß zu eröffnen. Klein sollte er sein. Mitnichten, die Kundschaft drängte ab dem Frühjahr 1991 in Scharen ins Lokal, es gefiel ihnen, die Rohde‘s hatten den Nerv der Einwohner getroffen, so dass es alsbald hieß, vergrößern. Im Erdgeschoß entstand ein großer Gastraum plus Küche. In späteren Jahren wurde dieser erweitert, zuletzt kam die Freiterrasse dazu. Die beiden erwarben das Nebenhaus und zogen dort ein. Über der Gaststätte entstanden Ferienwohnungen, die auch bis 2013 reichlich vermietet wurden. Bei allen Um- und Ausbauten, das Gasthaus behielt stets seinen familiären Charme.
Die innerbetrieblichen Rollen sind verteilt, Chef war Regina, immerhin ist sie 4 Tage älter als Hartmut. Die gelernte Handelskauffrau, geboren am 21.7.1954 in Dargun, ist für alles “drum herum“ zuständig. Die klare Nummer eins in der Küche ist natürlich der “gute Laune Bär“ Hartmut. Er wurde am 25.7.1954 in Stavenhagen geboren und ist ausgebildeter Fleischer. Hartmut ist und bleibt ein Koch mit Leib und Seele. Seine Speisen haben einen einzigartigen Charakter. Seine Bratkartoffeln sind schlicht und einfach UNESCO-Weltkulturerbe. Nicht minder preisverdächtigt sind sein Krautsalat, das Würzfleisch, die Sülze, die Zubereitung eines Zanders und so weiter und so fort, oder liebe Leser, gut, kreativ, gut bürgerliche altdeutsche Hausmannskost! Hier isst das Auge mit!
Das “drum herum“ rundet das ganze stets ab. Ein über die Landesgrenzen hinweg bekanntes Markenzeichen vom Gasthaus am Wall, ist die kundenfreundliche Ignoranz des Eichstriches am Schnapsglas. Erst “schlürft“ Frau/Mann ihren Schnaps, dann trinkt sie ihn. Super. Immer wieder sehenswert ist die Innengestaltung der Gasträume, sind Tische und Wände jahreszeitmäßig dekoriert.
Seit 30 Jahren sind sie, die beiden noch 66-jährigen, nun im Dienst des leiblichen Wohles in der Peenestadt und sie wollen es auch weiterhin sein. Mit 66 Jahren fängt das Leben an…, ja, aber ganz ohne ihre Gäste, ohne ihre “Familie“ wollen die beiden noch nicht. Aus Leidenschaft wurde Beruf, aus Berufung wieder Leidenschaft. Uns kann es nur freuen.
Mit ihren unnachahmlichen Büfetts zu jeder Art von Anlass wollen sie weitermachen. Auch an den Wochenenden möchten Regina und Hartmut Rohde wieder Gäste in ihrem Haus begrüßen, es gibt Essen à la carte. Eine Karte deren Inhalt “wie in Stein gemeißelt“ ist, unverwechselbar, bei Bewährtem bleiben, der Gast will es so, wir wollen es so.
Regina und Hartmut möchten DANKE sagen. Zuerst natürlich an ihre Eltern, die Kinder und Enkel sowie natürlich bei allen Mitarbeitern und Geschäftspartnern, die über die Jahre hinweg mitgeholfen haben und ihren großen Teil zum guten Ruf des Gasthauses beigetrugen. Ein ganz großes Dankeschön an alle Gäste aus nah und fern. Bleiben Sie gesund und schauen Sie wieder mal rein. Wo nicht nur gutes Essen zu Hause ist, auch wo man den Schnaps erst schlürft und dann trinkt!
Wir gratulieren Euch beiden von ganzen Herzen, bleibt noch lange gesund und voll Energie. Laßt Euch heute zu gut es geht feiern. Freunde, schickt dieses Ereignis in die Welt, so wie auch die Gäste aus der ganzen Welt kamen! Danke an Andreas für den Großteil der Bilder!
Bild zur Meldung: 30 Jahre Gasthaus am Wall
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